09.12.2022

Aktuelles

Zuflucht in Shanghai

Verfolg, Tod und Leid.
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Bis zu 20.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder flohen in den Jahren ab 1938 vor der antisemitischen Verfolgung, die ihnen in Nazi-Deutschland drohte, in die chinesische Metropole Shanghai. Der Geschichtsforscher Falk Bersch arbeitet seit über zehn Jahren die Erlebnisse und Erfahrungen der Emigranten aus Mecklenburg und Pommern auf. Nun präsentiert er seine Ergebnisse erstmals am 10. Dezember um 10 Uhr in seinem Vortrag „Shanghai als Zufluchtsort – Vortrag über jüdische Auswanderung nach China in den Jahren ab 1938“ im Schleswig-Holstein-Haus. Dabei legt er besonderes Augenmerk auf das Schicksal von Carl und Paula Anger, einem jüdischen Ehepaar aus Schwerin.