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SCHWERINER HOTEL KLIMANEUTRAL
Das Hotel Speicher am Ziegelsee hat sich zum Ziel gesetzt, aktiv Verantwortung im Bereich Umweltschutz zu übernehmen. Seit 2005 ist das Haus Mitglied bei Viabono, (deutsch: „der Weg zum Guten“). Viabono wurde im Jahre 2001 auf Initiative des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes gegründet. Ziel war es, dem unübersichtlichen Dschungel von Kennzeichen und Gütesiegeln eine einheitliche, für den Verbraucher wieder erkennbare Marke, entgegenzusetzen. Heute steht der Viabono Trägerverein e.V. mit 18 Organisationen aus Verbraucherschutz, Umwelt und Tourismus hinter der Marke (u.a. ADAC, BUND, NABU, Deutscher Tourismusverband…)
Schon lange achtet das Hotel Speicher am Ziegelsee aus eigenen Qualitätsansprüchen auf ökologische Elemente im alltäglichen Hotelbetrieb. In der Küche wird hauptsächlich mit saisonalen, regionalen und biologischen Lebensmitteln gearbeitet; durch die Optimierung der Steuerung von Lüftung, Heizung und Kühlung konnten die Emissionswerte deutlich gesenkt werden.
Nachhaltiges Konzept
Konsequent setzt das Hotel sein nachhaltiges Konzept weiter um, reduziert stetig den hotelinternen CO2-Ausstoß und gleicht unvermeidbare Emissionen durch Investitionen in hochwertige, anerkannte Klimaprojekte aus. Durch das besondere Klimaschutz-Engagement wurde das Hotel Speicher am Ziegelsee „das erste klimaneutrale Hotel Mecklenburg Vorpommerns“.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Person/Übernachtung liegt in Deutschland für eine vergleichbares Hotel der 4-Sterne-Kategorie bei ca. 30 kg. Für das Hotel Speicher am Ziegelsee wurde ein CO2-Ausstoß in Höhe von 17,2 kg pro Person/Übernachtung errechnet. Das ergibt eine Jahresemission von insgesamt ca. 480 Tonnen CO2. Dieser um 40 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegende Wert ist das Ergebnis jahrelanger Reduktionsmaßnahmen. Der unvermeidbare Restemissionswert von 480 Tonnen dient als Berechnungsgrundlage, anhand derer ermittelt werden konnte, wie viele Neuanpflanzungen nötig sind, um den CO2-Ausstoß des Betriebes für das Jahr 2010 zu kompensieren.
„Da Klimaschutz eine globale Aufgabe darstellt, haben wir uns für ein Aufforstungsprojekt in Panama entschieden, denn dort herrschen die besten Voraussetzungen für das schnelle Gedeihen der Setzlinge”, sagt Hotel-Geschäftsführer Christian Petersen. „Durch unseren finanziellen Beitrag konnten wir dort eine Fläche von 1,92 Hektar mit ca. 1.150 Bäumen nachhaltig wieder aufforsten. Damit haben wir für das laufende Jahr eine neutrale Klimabilanz erreicht!“
2011 plant das Hotel, die Energieversorgung komplett auf ein mit Bioölen betriebenes Blockkraftheizwerk umzustellen. Dank dieser Umstellung wird der CO2-Ausstoß pro Person/Übernachtung nochmals halbiert.