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Ein Zeichen der Hoffnung
Liebe Schwerinerinnen, liebe Schweriner,
fällt es Ihnen in diesem Jahr auch schwerer als sonst, in Weihnachtsstimmung zu kommen? Das ganze Jahr war überschattet von terroristischen Anschlägen, Finanz- und Wirtschaftskrisen und Kriegen, die viele Flüchtlinge in unser Land getrieben haben. Von wegen heile Welt!
Die Weihnachtsgeschichte erzählt allerdings auch nicht von heiler Welt. Maria und Josef suchen in einem Stall Zuflucht, weil in der Herberge kein Platz ist, und müssen fliehen, weil der Statthalter das Neugeborene töten lassen will. So gesehen, war das ursprüngliche Weihnachten ein Moment des Friedens und des Glücks in einer Welt voller Gefahren. Aber Weihnachten ist auch ein Moment des Zusammenhalts: von den Hirten, die vorbeikommen, bis zu den Königen, die dem Kind ihre Aufwartung machen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien, dass Sie das Weihnachtsfest zusammen und in Frieden genießen können.
Außerdem ist das Weihnachtsfest ein Fest der Hoffnung: Die Engel verkünden sie, und jedes Kind verkörpert Hoffnung, auch heute noch. Wir leben in unserem Land in Frieden. Uns geht es gut; jedenfalls verglichen mit den meisten Menschen in anderen Teilen der Welt. Als Bundesfamilienministerin freue ich mich darüber, dass wir im nächsten Jahr Familien noch besser unterstützen. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, zu sehen, wie viele Menschen sich in Deutschland für andere einsetzen – für Flüchtlinge, aber auch für viele andere Menschen in Not. Ich glaube, dass wir voller Hoffnung in die Zukunft schauen können – vor allem dann, wenn wir selbst, im Kleinen oder im Großen, etwas für Zusammenhalt und Frieden tun. Frohe Weihnachten!
Ihre Manuela Schwesig
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend