15.12.2011

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Schule verjüngte sich optisch

Schuldezernent Niesen: Wichtige Investition in Bildungsstandort
Die neue Fassade der Heinrich-Heine-Schule
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Die äußere Verjüngungskur für die Heinrich-Heine-Schule ist abgeschlossen. Nachdem im Oktober des vergangenen Jahres die Grundschule mit neuem Dach und frisch gestrichener Fassade an der Werderstraße erstrahlte, zeigen sich nun auch die Außenwände an der Amtstraße in neuem Glanz. Schuldezernent Dieter Niesen übergab gemeinsam mit dem Team des städtischen Eigenbetriebes ZGM und der Architektin Kerstin Döring offiziell den zweiten Bauabschnitt der Schulsanierungsmaßnahme an die Schulleitung und die Mädchen und Jungen der Heineschule. Mit selbstgedichteten Liedern bedankte sich der Schulchor bei allen Mitwirkenden.
Insgesamt 1,8 Millionen Euro investierte die Landeshauptstadt in die 1885 als „Bürgerknabenschule“ gebaute heutige städtische Grundschule. Die Baumaßnahme wurde mit 1,4 Millionen Euro durch Städtebaufördermittel gefördert. 470.000 Euro steuerte die Landeshauptstadt als Eigenanteil bei.
Mit Beginn der Sommerferien wurden Dach und Fassade des eigentlichen Schulgebäudes in der Amtstraße grundlegend überholt und mit anthrazitfarbenen Biberdachpfannen eingedeckt. Darüber hinaus wurden die Fenster ausgetauscht und an den Südfassaden mit Außenjalousien versehen. Zudem entstand ein neues Eingangsportal. Neue Fahrradbügel und Fahnenmasten im Eingangsbereich der  Amtstraße komplettieren das Bild der Heinrich-Heine-Schule.
Schuldezernent Dieter Niesen sprach bei der Übergabe von einer wichtigen Investition in den Bildungsstandort Schwerin. „Vor allem die Innenstadtschulen haben großen Zuspruch und sind sehr beliebt. Diesem Fakt tragen wir mit der Sanierung Rechnung.“
Denn begonnen haben die Sanierungsarbeiten an der Schule bereits Mitte 2010 mit Arbeiten am Erweiterungsbau an der Ecke Amtstraße/Werderstraße und der Turnhalle. Die Turnhalle wurde vollkommen saniert und erhielt einen neuen Anbau für Umkleide- und Sanitärräume. Zudem wurden die Dächer und Fenster erneuert sowie die Fassade nach historischem Vorbild gestrichen. Hinter der altehrwürdigen Backsteinfassade lernen in zehn Klassen 230 Grundschüler.