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Jetzt freie Fahrt am Kreuz
Seit Ende Juni rollt der Verkehr am Autobahnkreuz Schwerin. Zur Anbindung der Autobahn 14 aus Richtung Magdeburg an die Autobahn 24 musste das vorhandene Autobahndreieck Schwerin zu einem vierarmigen Autobahnkreuz umgebaut werden. Diese sogenannte Knotenpunktform zur Kreuzung zweier Autobahnen hat sich mit Blick auf die Verkehrssicherheit, Befahrbarkeit und Verkehrsorganisation als besonders zweckmäßig erwiesen.
Zum Gesamtumfang gehörten neben dem Bau der vier Teilbauwerke des Kreuzungsbauwerkes der Ersatzneubau einer Wirtschaftswegebrücke über die Autobahn 14 nördlich und der ersatzlose Rückbau einer Wirtschaftswegebrücke über die Autobahn 24 westlich des Kreuzes, sowie der Bau von rund zwei Kilometern Autobahn im Zuge der A14 einschließlich der notwendigen Schleifen-, Tangenten- und Verteilerfahrbahnen. Darüber hinaus wurden 22 Verkehrszeichenbrücken für die Wegweiser errichtet und drei Regenrückhaltebecken angelegt. Schutzeinrichtungen, Beschilderung und Markierung ergänzen die Gesamtleistung.
Eine besondere Herausforderung neben der Aufrechterhaltung einer bis auf wenige Ausnahmen vierspurigen Verkehrsführung auf der Autobahn 24 bestand im Einbringen der Gründung für das Kreuzungsbauwerk. Der vorhandene Baugrund erschwerte das Einbringen der Ortbetonrammpfähle erheblich.
Die Kosten für den Umbau des Autobahndreiecks zum Kreuz betragen rund 36 Millionen Euro.
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