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Jetzt Betriebswirt werden
Der Unternehmer von heute muss ein Meister im Probleme lösen sein. Vorbereiten auf die Herausforderungen kann er sich mit der Fortbildung zum Betriebswirt (HwO) – dem höchsten kaufmännischen Abschluss im Handwerk.
Doch was genau dahinter steckt und was man dabei lernt, weiß Diana Warnk, Kaufmännische Leiterin im Bildungs- und Technologiezentrum Schwerin: „Bei dieser Fortbildung geht es um ein vertieftes betriebswirtschaftlich-strategischen Verständnis der Unternehmensführung“, sagt sie.
Strategisches Denken lernen die Teilnehmer der Weiterbildung, indem sie im Unterricht immer wieder Problemstellungen bearbeiten statt in einzelnen Fächern unterrichtet zu werden. „Rechtliche Fragen zum Beispiel stehen ja auch im Betriebsalltag immer im Zusammenhang mit einem konkreten Problem, etwa wenn es um die Personalplanung geht oder anderes“, sagt die Weiterbildungsexpertin.
Grundsätzlich kann jeder Handwerksmeister und diejenigen, die einen vergleichbaren Abschluss wie etwa den Techniker haben an der Weiterbildung zum Betriebswirt (HwO) teilnehmen. Doch auch über die Berufserfahrung kann man sich qualifizieren
Nach Ansicht von Diana Warnk gibt es zwei klassische Teilnehmergruppen: „Bei größeren Firmen sind es die künftigen Abteilungsleiter und bei den kleineren sind es oft die Unternehmensnachfolger und -gründer, also diejenigen, die eine Firma alleine leiten werden.“