19.01.2018

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Gute Küche am Schweriner Außensee

Restaurant „Zum Oberförster“ auf dem Zeltplatz Seehof mit Spezialitäten und gemütlichem Ambiente
Wirt Bastian Maukel (35) betreibt die Gaststätte seit einem Jahr. Foto: S. Krieg
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Im „Opens external link in new windowOberförster“ kann man es sich als Gast gemütlich machen. Das Ambiente mit viel Holz wird ergänzt durch einen alten offenen Kamin, der nicht nur wärmt, sondern auch für wohliges Licht sorgt. Das ist der eine Teil des Konzepts des Restaurants, das zwar zum Campingplatz Seehof gehört, aber mit einer klassischen Zeltplatzgaststätte wenig gemein hat.

Wirt Bastian Maukel erläutert den anderen, den kulinarischen Teil: „Wir haben eine eher kleine Speisekarte und wechseln oft unser Angebot – saisonal, vor allem aber auch dann, wenn wir wieder neue Ideen haben. Unsere Gäste wissen so, dass die Zutaten stets frisch sind, und freuen sich zudem, dass sie es leichter haben auszuwählen.“ Einige Klassiker, zum Beispiel Pommes frites, Schnitzel und Pastagerichte, stünden jedoch immer auf der Karte. Außerdem gibt es stets Wild (hier soll das Angebot noch verstärkt werden) und Fisch.

Bei den Getränken setzt Maukel ebenfalls auf das Besondere: Unter anderem werden Störtebeker-Bier in wechselnden Sorten, ausgefallene Spirituosen und diverse Kaffeevariationen ausgeschenkt.
Bevor man 1997 das Holzhaus errichtete, musste an selber Stelle eine Holzhütte abgerissen werden. Der darin befindliche Kamin blieb jedoch stehen und wurde einfach integriert. Maukel, der bereits dritte Pächter des „Oberförsters“ eröffnete das Restaurant im März 2017 nach Renovierung der Gaststube und Modernisierung der Küche neu. Er beschäftigt hier zwei Köche und bildet einen jungen Mann zum Restaurantfachmann aus. Die Übernahme der Gaststätte hatte ihm der Onkel seiner Frau angeboten, der Betreiber des Campingplatzes Seehof ist.

Aber warum heißt das Lokal seit eh und je eigentlich „Oberförster“, wo es sich doch am Schweriner See und nicht im Wald befindet? Dies gehe auf eine alte Legende zurück, sagt Maukel. Ein unglücklich verliebter Oberförster habe sich vor vielen Jahren an einer ganz in der Nähe befindlichen Eiche aufgehängt. Zunächst sei der Baum daher „Oberförster“ genannt worden – und danach dann die Gaststätte.

Noch legen der Gastwirt und seine Mitarbeiter eine kleine Winterpause ein, aber am 3. März geht es weiter. Geöffnet ist zunächst dienstags bis freitags ab 16 Uhr sowie am Wochenende ab 11.30 Uhr, aber von Mai an dann wieder jeden Tag ab 11 Uhr. Den Gästen stehen innen rund 40 Plätze zur Verfügung sowie draußen etwa 60 Plätze.

Gesucht werden übrigens noch Auszubildende für die Küche und als Restaurantfachfrau/-mann.