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Brücke: Neubau geht los
So, nun geht‘s aber los: Endlich wird die Brücke in der Wittenburger Straße erneuert. Ab kommendem Montag ist sie für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt, und die Baustelle wird eingerichtet.
Die Erneuerung des Bauwerks erfolgt in drei Schritten, die teils parallel laufen: Zunächst wird eine Leitungsbrücke für Versorgungsleitungen gelegt, dann wird die alte Brücke abgerissen und schließlich die neue gebaut.
Die Firmen wirken vorrangig montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr, in Einzelfällen – um die Maßnahme möglichst zügig und reibungslos abzuschließen – müssen sie jedoch auch mal am Wochenende und nachts ans Werk gehen.
Dass Autos und Busse wegen der Straßenunterbrechung Umwege fahren müssen, ist ja klar. Aber was passiert mit der Straßenbahn? Mit solchen Situationen hat man beim Nahverkehr bereits Erfahrungen. Als der Marienplatz umgebaut wurde, pendelten die Bahnen der Linien 2 und 4 bereits eingleisig zwischen Marienplatz und Platz der Freiheit. So wird es auch dieses Mal wieder sein. Das klappte seinerzeit übrigens so ziemlich reibungslos.
Die Zufahrt zum Baubereich ist Anliegern möglich. Alle Grundstücke in diesem Areal werden zudem für Fußgänger erreichbar sein, obgleich sie einige Schritte mehr gehen müssen als sonst.
Noch Ende dieses Jahres soll die neue Brücke fertig sein. Bis dahin wird auch die Erneuerung der Wittenburger Straße im Bereich zwischen der Einmündung Friedensstraße und der Zufahrt zum Penny-Markt fortgeführt. Der Abschnitt zwischen der Einmündung Friedensstraße bis zur dann ja bereits erneuerten Brücke soll sich direkt im kommenden Jahr anschließen.