11.11.2016

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2000 Bäume für den Klimawald

6. Baumpflanzaktion des Öko-Energieversorgers WEMAG
Auch Marc, Jack und Diana (v.l.) aus Plau ließen es sich nicht nehmen, viele Bäume für den Klimawald der WEMAG zu pflanzen Foto: Stephan Rudolph-Kramer
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Der kommunale Öko-Energieversorger Opens external link in new windowWEMAG hat gemeinsam mit Kunden und Partnern seinen nächsten Klimawald gepflanzt. Vorstandsmitglied Thomas Pätzold sagt: „Für uns ist es selbstverständlich, dass auf ökologisches Bewusstsein auch Taten folgen müssen. Deshalb packen wir selbst aktiv mit an und pflanzen seit fünf Jahren Bäume.“ Die 6. Baum­pflanz­aktion wurde von Mitarbeitern des Forstamtes Wredenhagen fachlich geplant und begleitet.
Binnen etwa zwei Stunden wurden in den Malchower Klostertannen, im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte, etwa 1.300 Winterlinden und 700 Vogelkirschbäume in die Erde gesetzt. Forst­amtsleiter Bernd Poeppel erläutert: „Die Winterlinde ist Baum des Jahres 2016 und bestens für diesen lehmhaltigen Sandboden geeignet. Die Vogelkirsche besitzt ein sehr wertvolles Holz und ist während der Blütezeit eine Oase für Insekten.“

Die gesamte Fläche für diesen Klimawald der WEMAG ist rund 2,8 Hektar groß und wird nach Fertigstellung aus mehr als 12.000 Bäumen bestehen. Als stabilen Wald­rand pflanzen die Mitarbeiter des Forstamtes später unter anderem Sträucher und Wildobstbäume.
In den vergangenen Jahren halfen hunderte Kunden und andere Freiwillige bei der Durchführung der Baumpflanzaktionen des ökologisch ausgerichteten Energieversorgers. Im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, im Seefelder Holz bei Mühlen Eichsen, auf einer Fläche bei Bad Kleinen, bei Herren Steinfeld sowie in Malchow wurden so bereits fünf Klimawälder mit einer Gesamtfläche von etwa 39 Hektar geschaffen. Initiiert wurde die Aktion von der WEMAG und der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2011.

Die WEMAG bietet mit wemio-Waldgas ein Erdgasprodukt mit ökologischem Mehrwert an. Pro Kunde investiert das Unternehmen zehn Euro, um Waldschutzprojekte im Norden zu unterstützen. Dazu gehört zum Beispiel der Erwerb von Waldaktien, die für die Aufforstung von jeweils fünf Quadratmetern Waldfläche pro Aktie stehen.
Die WEMAG verwendet die zehn Euro je Erdgaskunde aber nicht nur für Klimawälder, sondern verteilt das Geld auf mehrere Projekte, unter anderem die Wildtierhilfe sowie die Erhaltung, Revitalisierung und Neuanlage von Streu­obst­wiesen.