Sport
Vor dem Saisonstart
Schon bald beginnt die neue Volleyball-Bundesliga-Saison – unklar ist jedoch bisher, wie viele Zuschauer dabei sein dürfen. Sicher ist jedoch, dass der SSC Palmberg Schwerin am 27. September gegen den Pokalsieger Dresdner SC im Supercup antritt. Da der Meistertitel pandemiebedingt gar nicht ausgespielt wurde, ermittelte der Verband den Gegner des Pokalsiegers über die Quotientenregelung nach dem Tabellenstand vor dem Saisonabbruch (Punkte geteilt durch Anzahl der Spiele). Der Austragungsort steht noch nicht fest. Zuletzt hatte der SSC den Supercup dreimal in Folge geholt, zum Beispiel 2018 gegen Dresden, wo jetzt die langjährige SSC-Außenangreiferin Jennifer Geerties spielt.
Auch in der Champions League tritt der SSC wieder mal an. Chefcoach Felix Koslowski sagt: „In der vorletzten Saison hatten wir das Glück, in der Champions League gegen absolute Top-Teams aus Italien und Polen anzutreten und haben uns da sehr gut geschlagen. Es war bitter, letztes Jahr nicht direkt daran anknüpfen zu können. Wir freuen uns deshalb riesig, dass wir uns jetzt wieder mit den besten Mannschaften Europas in der Königsklasse messen können.“ Die Schwerinerinnen hatten alle Heimspiele der Gruppenphase gewonnen – gegen Conegliano, Scandicci (beide Italien) und Lodz (Polen).
Inzwischen haben einige Spielerinnen den SSC verlassen, unter anderen wechselten Kimberly Drewniok nach Scandicci, McKenzie Adams nach Conegliano und Britt Bongaerts nach Lodz. Neu dabei sind zum Beispiel Femke Stoltenborg, Lina Alsmeier, Hayley Spelman und Taylor Agost.