14.06.2019

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Saisonauftakt am Fleesensee

Golfverband MV lud zusammen mit DEHOGA und Tourismusverband ein
Ralf Trimborn, Vorstand für Reise und Touristik ADAC Hansa, Rüdiger Born, Präsident Golfverband MV, Lars Schwarz, Präsident DEHOGA, und Wolfgang Waldmüller, Präsident Tourismusverband MV (v. l.), beim Podiumsgespräch über die Zukunft des Tourismus in unserem Land.
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Gemeinsam mit seinen Partnern DEHOGA und Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern lud der Golfverband Mecklenburg-Vorpommern kürzlich zum nun schon traditionellen Saisonauftakt an den Fleesensee ein. Als Gäste wurden auch die amtierende Landtagspräsidentin Beate Schlupp, Reinhard Meyer, Chef der Staatskanzlei, und MV-Innenminister Lorenz Caffier begrüßt.

Vor über 200 weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Medien und Verbänden wies Golfverbandspräsident Rüdiger Born darauf hin, dass Golf­anlagen auch Wirtschafts­unternehmen sind und sich im stärker werdenden Wettbewerb mit anderen touristischen Destinationen befinden. Golfanlagen haben eine nicht zu unterschätzende regionale wirtschaftliche Bedeutung – besonders auch, weil schon jetzt der Anteil ausländischer Gäste deutlich höher ist als in den anderen touristischen Bereichen.
Perspektivisch sind alle Verantwortlichen unseres Landes gefordert, sich neue, höhere Ziele zu setzen und um weitere Gästegruppen mit höherer Wertschöpfung zu werben. Sportlicher Höhepunkt in diesem Jahr werden die Winston­Open mit Teilnehmern aus ganz Europa und Übersee sein, sowie der Jugendländerpokal von Deutschland am Fleesensee.

Die Golfanlagen in unserem Land mit zirka 17.500 Mitgliedern haben den Slogan „Land zum Leben und Arbeiten“ verinnerlicht. Der Golfverband Mecklenburg-Vorpommern versteht sich hierbei als Dienstleister für seine Anlagen und das Land Mecklenburg-Vorpommern. Als positiv wertete Born die Zusammenarbeit mit den beteiligten anderen Verbänden. In einem Bundesland ohne Tradition im Golfsport müssten weiterhin unberechtigte Vorurteile abgebaut werden und der Anteil einheimischer Mitglieder erhöht werden, sagt er.
In den kommenden Jahren soll das Thema Golf und Gesundheit mit Schwerpunkt Inklusion ein wichtiger Teil der Verbandsarbeit werden. Mecklenburg-Vorpommern ist mit Bayern Modellregion der Bundesrepublik.