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Räuber in Zivil
Andere singen von Freiheit, Heinz Rudolf Kunze nimmt sie sich – vorzugsweise die künstlerische. Alle Jahre wieder unternimmt er Ausflüge abseits der in seiner 30-jährigen Karriere eigenfüßig gestampften Pfade des Deutschrock. „Räuberzivil“ nennt Kunze diese Form des Musizierens. 2006 entsteht aus dem Live-Programm „Bockwurst und Schadenfreude“ das erste Räuberzivil-Doppelalbum „Kommando Zuversicht“. In den folgenden Jahren gewinnt dieses Nebenprojekt zunehmend an Bedeutung, 2009 folgt das schlicht „Räuberzivil“ betitelte Doppelalbum. Mehr als drei Jahre später und nach mittlerweile über 300 Räuberzivil-Konzerten legt Kunze nun erstmals ein gleichnamiges Studioalbum vor. Peter Pichl, der seit Jahren für Kunzes Live-Sound und Demo-Produktionen verantwortlich zeichnet, stößt als Bassist zur Band, die „Räuberzivil“ als Bandnamen annimmt. 34 Stücke wurden produziert, davon 21 Lieder und 13 teilweise musikalisch untermalte Sprechtexte. Am Samstag, dem 21. September, um 20 Uhr präsentiert steht Heinz Rudolf Kunze mit „Räuberzivil“ im Capitol auf der Bühne.