16.02.2024

Kultur

In Erinnerung an den 20. Juli 1944

Elisabeth Ruge liest aus Manuskript „Drei Frauen“
Elisabeth Ruge liest am 7. März in Schwerin.
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Der Widerstand gegen Hitler steht im Mittelpunkt einer Lesung, zu der die Stiftung Mecklenburg und der Förderverein Denkstätte Teehaus Trebbow am 7. März um 18 Uhr ins Schleswig-Holstein-Haus einladen.  Elisabeth Ruge als Enkelin einer der Männer, deren Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 scheiterte, gibt Einblick in ihr Manuskript „Drei Frauen“, in dem ihre Großmutter Charlotte und ihre Großtante Tisa von der Schulenburg eine wichtige Rolle spielen. Im Mittelpunkt stehen Geschehnisse zwischen Ostern und August 1944 auf dem Gut Trebbow. Dazu zählten konspirative Gespräche im Teehaus des Gutsparks zwischen Fritz-Dietlof von der Schulenburg und Claus Schenk von Stauffenberg.

Elisabeth Ruge war Lektorin und Verlegerin, heute lebt sie als Autorin in Berlin und betreibt eine Literaturagentur. Ihre Mutter Fredeke Ruge war die älteste Tochter von Fritz-Dietlof und Charlotte von der Schulenburg, ihr Vater der Journalist Gerd Ruge. Elisabeth Ruge befasst sich seit Jahren mit der Geschichte ihrer Familie und allen Facetten des Widerstands. Um Anmeldung für die Lesung unter info@stiftung-mecklenburg.de wird gebeten.