Kultur

Ob Tagesgeschehen, Medien oder Weltpolitik – so viel Drama war nie. Das gilt auch für die neue Ausstellung des Malers Günter Müller, die der Schweriner Kunst- und Museumsverein in der Reihe „Galerie im Theater“ noch bis zum 17. März im Parkettfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters präsentiert.

Müllers Arbeiten entstehen stets im Vollbesitz des Zweifels, der die Vergänglichkeit ebenso einpreist wie den Respekt vor der Schöpfung. In seiner Bildwelt sind die kleinen und großen Dramen der Menschen zu erleben, ihre Beziehungen zueinander und zur Natur, also kurz gesagt – das ewige Weltentheater.

Mit raffinierter Mehrdeutigkeit lockt der Maler Betrachter dabei auf geheimnisvolle Pfade in das Reich der Mythen und auch des Schreckens. Das passt natürlich gut ins echte Theater. Die Ausstellung kann jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und in den Vorstellungspausen kostenlos besucht werden kann.