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Was tun gegen Rückenleiden
„Ein schöner Rücken kann auch entzücken“, dachte sich das Team vom Sanitätshaus Kowsky in Schwerin und machte sich daran, einen Informationsnachmittag zum Thema Rücken auf die Beine zu stellen. Am 27. Februar ist es soweit. Zwischen 14 und 18 Uhr kann jeder in der Nikolaus-Otto-Straße 13 in Schwerin Süd vorbeischauen.
Letztlich geht es an diesem Nachmittag um das leidige Thema Rückenschmerzen – und das betrifft einfach Jung und Alt gleichermaßen. Orthopädietechnikmeister Torsten Lindig stellt fest: „Es ist die Volkskrankheit Nummer eins der Deutschen. Und somit auch der Schweriner. Jedenfalls habe ich bei meiner Arbeit im Sanitätshaus Kowsky immer häufiger damit zu tun. Die Gründe für die Wehwehchen sind vielfältig – schlechte Körperhaltung, langes Sitzen am Schreibtisch, aber auch psychische Belastung. Enorm viel macht die mangelnde Bewegung aus, denn die Wirbelkörper im Rücken werden ohne Belastung porös, die Bänder und Muskeln erschlaffen, die Bandscheiben ‘verhungern‘ und werden brüchig. Es klingt hart, ist aber so: Die gesamten Bauteile der Wirbelsäule verkümmern, wenn ich zu viel rumsitze und mich nicht bewege.“
Beim Kowsky-Info-Nachmittag zum Thema Rückenschmerzen geht es nicht nur darum, der Ursache auf den Zahn zu fühlen, sondern zu schauen, wie sich Schmerzen konkret lindern lassen. Mit wertvollen Tipps und Übungen wird hierzu eine Physiotherapeutin aus der Physiotherapiepraxis Petra Wach den Nachmittag im Sanitätshaus Kowsky mitgestalten. Anmeldungen für den praktischen Teil erwünscht!
Was bei Rückenschmerzen noch alles in Angriff genommen werden kann, erklären auch Torsten Lindig, Schwester Susanne und andere kompetente Mitarbeiter vom Kowsky-Team. Interessierte erfahren Nützliches zu den Themen Bandagen und Orthesen, der richtigen Matratze für den Schlaf sowie orthopädischen Schuheinlagen. Die Physiotherapeutin erklärt wohltuende Übungen mit Faszienrollen und Thera-Bändern sowie gesundes Stretching für den ganzen Körper. Mitmachen erwünscht!
Auch zum Thema Arbeitsplatz geben die Kowsky-Mitarbeiter gern Anregungen. Beispielsweise, wie sich jemand mit chronischen Problemen für einen höhenverstellbaren Schreibtisch einen Zuschuss bei der Rentenversicherung oder bei der Berufsgenossenschaft holen kann. „Es ist einen Versuch wert, sein Rückenleiden mal von verschiedenen Seiten zu betrachten“, findet Orthopädietechnikmeister Torsten Lindig. „Schließlich gibt es viele Alternativen zu Schmerzmitteln, die die Nieren und den Magen belasten können. Wir zeigen gern, wie sich durch Aktivität und wohltuende Hilfsmittel, zum Beispiel auch Schmerztherapiegeräte, die Lebensqualität kontinuierlich hochkurbeln lässt.“