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16.11.2018

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Persönliche Atmosphäre

Familiäres Arbeitsumfeld im Pflegebereich des MediClin Krankenhauses am Crivitzer See
Das Pflegeteam des Krankenhauses Crivitz: Carola Schulze, Christine Achtmann, Gabriele Drews, Christina Bremer, Michaela Waack, Nancy Strauch und Rosemarie Beresowski (v.?l.) Foto: Jenny Beckert
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Profession Pflegekraft: Es reicht oft nur ein kurzer Einblick in die schönen und erfüllenden Seiten dieser, um zu erkennen, warum doch so viele diesen oft unterschätzen Beruf ausüben und erlernen wollen. Diesen kurzen Einblick gaben mir einige Mitarbeiterinnen des Opens external link in new windowMediClin Krankenhauses am Crivitzer See. Sie erzählen nicht nur, warum ihnen ihr Beruf so viel Freude macht und viel mehr eine Berufung ist als nur eine Profession, sondern auch, warum sie diesen am liebsten im MediClin Krankenhaus am Crivitzer See ausüben.

Die Aufgabe einer Pflegekraft besteht vor allem darin, ärztliche Anordnungen auszuführen und pflegebedürftige Menschen professionell bei ihren täglichen Verrichtungen zu unterstützen, wie zum Beispiel beim Essen, Trinken, Waschen und Ausscheiden. Alle Tätigkeiten der Pflegekräfte und Schwestern dienen dazu, den Patienten während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus das Leben zu erleichtern und zu dessen Verbesserung des Gesundheitszustandes beizutragen. Natürlich hält auch die Bürokratie und „Papierschlacht“ inzwischen immer mehr Einzug auf den Stationen im Krankenhaus. Sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte verbringen zunehmend Zeit damit, alle Tätigkeiten und Beobachtungen am Patienten detailliert zu dokumentierten.

Bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen sich die Pflegekräfte im Krankenhaus am Crivitzer See gegenseitig und nehmen Rücksicht aufeinander. „Hier herrscht ein sehr schönes Arbeitsklima im Team – es ist eine familiäre Atmosphäre. Die Gründe dafür sind zum einen sicherlich die Größe des Hauses mit seinen 74 Betten, zum anderen aber auch der Zusammenhalt zwischen den Kollegen. Dies gilt nicht nur unter uns Pflegekräften, sondern auch berufsgruppenübergreifend zum Beispiel in der täglichen Arbeit mit den Ärzten“, verrät Nancy Strauch, Stationsleitung auf der Station der Klinik für Innere Medizin. Sie arbeitet bereits seit 1997 mit Start ihrer Ausbildung in Crivitz.

Sie hat selbst zwei kleine Kinder, die sie jeden Morgen in den Kindergarten beziehungswese in die Schule bringt und startet daher eine halbe Stunde später, als normaler Schichtbeginn ist. „Auch hier unterstützen wir uns. Meine Kollegen ermöglichen es mir, dass ich eine halbe Stunde später beginne, um eben meine Familie noch zu versorgen.“

Nicht nur die Ärzte in einem Krankenhaus, sondern vielmehr vor allem die Pflegefachkräfte sind im Leben vieler meist schwer erkrankter Personen unverzichtbar und leisten täglich einen großen Beitrag zur Genesung oder auch einfach zur Aufrechterhaltung des Lebenswillens dieser. Dass der Beruf der Pflegefachkraft vielmehr eine Berufung ist, das bestätigen mir alle sieben gelernte Krankenschwestern im Laufe des Gespräches immer wieder. Einige von ihnen sind bereits seit Beginn ihrer Ausbildung und ohne Unterbrechung im Krankenhaus in Crivitz und haben auch nie ernsthaft in Erwägung gezogen, ihren Arbeitgeber zu wechseln. Zu gut gefällt es Ihnen hier.

„Sicherlich mögen die Tätigkeiten in anderen Häusern genau die gleichen sein und vielleicht bekäme man bei einem anderen Arbeitgeber auch den einen oder anderen Euro mehr, aber das steht für mich gar nicht im Vordergrund. Ich kann mich hier auf mein Team und meine Kollegen verlassen. Wir arbeiten Hand in Hand, und keiner lässt den anderen hängen. Die Patienten werden älter, und der Pflegeaufwand auch im Krankenhaus nimmt zu. Daher ist Zusammenhalt im Team langfristig so viel wichtiger als alles andere, um genau dieser Belastung, die unser Beruf nun mal einfach mit sich bringt, stand zu halten“, sagt Schwester Rosemarie Beresowski, Stationsleitung der Station 3, der Klinik für Orthopädie und Chirurgie.

Auch sie ist seit vielen Jahr im Unternehmen, nämlich seit 1990 und ist hier seit 1993 als Stationsleitung tätig. Den Berufswunsch Krankenschwester zu werden, hatte sie bereits seit Kindertagen. Sie wollte zum einen viel mit Menschen zusammen arbeiten und zum anderen diesen auch helfen. „Es macht mich glücklich, wenn Patienten zufrieden – idealerweise auch genesen – nach Hause gehen und sich bei uns gut aufgehoben gefühlt haben. Ein Lächeln entschädigt für ganz vieles!“

Wichtig für den Beruf der Pflegekraft ist nicht nur der nahe und persönliche Umgang mit den Patienten, sondern auch der mit den Kollegen. Man teilt Freude, aber eben manchmal auch Leid miteinander und wächst ebenfalls zusammen an den Aufgaben, die einem gestellt werden. Ein großes Maß an Wertschätzung bringen den Pflegekräften in Crivitz auch die Ärzte entgegen. „Nicht selten sagt uns unser Chefarzt, dass ihm unsere Meinung sehr wichtig ist und wie wichtig unsere Arbeit hier ist“, sagt Nancy und ergänzt: „Das hört man gerne und ist motivierend“.

Besonders ist auch, dass die Weiterbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten innerhalb der
MediClin sehr umfangreich sind. Man hat nach einer abgeschlossenen Ausbildung viele verschiedene Möglichkeiten sich fortzubilden und auch eine andere Tätigkeit im Pflegebereich wahrzunehmen. Christina Bremer macht derzeit ihre Weiterbildung zur Fachkrankenpflegerin für den Operations-/Endoskopiebereich. Begonnen hat sie als Schwester auf einer Intensivstation, bevor sie im März 2015 nach Crivitz kam. „Auch hier war meine Intention wieder in einem intensivpflegerischen Bereich tätig zu werden“, sagt die 26-Jährige.

Der Zufall wollte es anders und so startete Christina im OP. Dort fühlt sie sich pudelwohl, hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, absolviert nun ihre Weiterbildung und wird im nächsten Jahr sogar die Stelle als Leitung der Pflege im OP von Gabriele Drews übernehmen, die wiederum seit Beginn ihrer Ausbildung im Jahr 1975 in Crivitz beschäftigt ist. „Die Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit, die ich als Pflegefachkraft erhalte, aber auch die Möglichkeit den Beruf und meinen Bereich mitzugestalten, sind weitere Punkte, die meine Arbeit hier für mich besonders machen“, sagt Christina.

Bei den Arbeitsbedingungen einer Pflegefachkraft denken die meisten nur an ein überfülltes Krankenhaus und sehr viele Patienten gleichzeitig. In der Realität kann es aber auch wie im MediClin Krankenhaus am Crivitzer See sein – ein Haus mit kleinen Stationen, einem familiären Arbeitsumfeld in dem der eine oder andere Chef- oder Oberarzt am Wochenende mit frischen Brötchen zur Frühstückspause einlädt. „Dies und viele weitere Kleinigkeiten schaffen diese angenehme und persönliche Arbeitsatmosphäre, die wir hier so schätzen“, sagt Anja Trilk, die Pflegedienstleitung der MediClin Akut-Einrichtung. Zur Verstärkung des Pflegeteams sucht das Crivitzer Krankenhaus fachlich ausgebildete und freundliche Persönlichkeiten, die ebenso Lust haben, ein Teil des Teams zu sein. Jenny Beckert