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Mit Nährwert
Wer in diesen Wochen auf dem Weihnachtsteller kleine Zitrusfrüchte vorfindet, kann möglicherweise nicht unterscheiden, ob es sich dabei um Mandarinen, Clementinen oder Satsumas handelt.
Die letztgenannten beiden Sorten gehen auf eine Kreuzung von Mandarinen und Bitterorangen zurück: Die ersten Clementinen züchtete ein französischer Mönch namens Clément vor rund hundert Jahren in Algerien. Satsumas entstanden in Japan – auch aus einer Kreuzung von Mandarinen mit Orangen. Clementinen und Satsumas sind im Gegensatz zu den Mandarinen kernlos.
Mandarinen punkten mit gesunden Nährwerten: Sie enthalten Provitamin A, die Vitamine B und C sowie gesundheitlich wertvolle Inhaltsstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Dabei bringt es eine Mandarine auf 45 bis 50 Kalorien. Viele Menschen nutzen Mandarinen wegen ihres Vitamin-C-Gehalts, um ihren Tagesbedarf daran mit den leckeren Früchtchen zu decken.
Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass die konventionell angebauten Mandarinen in der Regel mit verschiedenen Chemikalien behandelt werden, die sie vor Austrocknen und Schimmel bewahren sollen. Diese chemischen Mittel dringen zwar nur in die äußere Schicht der Schale ein. Doch um zu verhindern, dass die Chemiegifte beim Zerteilen der Frucht von der Schale auch in das Fruchtfleisch gelangen, sollten Mandarinen vor dem Schälen gewaschen werden.