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Menschen begleiten
Frau Beneke, Sie sind noch ein ganz junger Teil der großen MV für M-V. Wie ist es dazu gekommen?
Maren Beneke: Ich habe bis 2010 für zweieinhalb Jahre in der Helios-Klinik gearbeitet und konnte so den stationären Alltag genauestens kennen lernen. Mir war aber immer klar, dass ich irgendwann die Gelegenheit nutzen möchte, im ambulanten Bereich zu arbeiten. Und diese hat sich jetzt eröffnet.
Warum haben Sie sich für eine ambulante Tätigkeit entschieden?
Im Gegensatz zur Klinikarbeit sehe ich hier die Patienten immer wieder. Ich habe hier die Möglichkeit, die Entwicklung der Krankheit nachzuverfolgen und die Menschen zu begleiten. Sie sind Diabetologin.
Welche Gründe motivierten Sie dazu, diese Fachrichtung zu Ihrer eigenen zu erklären?
Es gibt immer mehr Diabetiker in Deutschland. Inzwischen leiden hier fast zehn Prozent der Menschen versteckt oder offensichtlich an dieser Krankheit. Für mich ist dieses Feld höchstspannend. Gerade im Bereich der Diabetologie gibt es neue Therapiemöglichkeiten. Es ist für mich eine wichtige Herausforderung, die Patienten richtig einzustellen. Es muss vermieden werden, dass häufige Unterzuckerungen und Gewichtszunahme vorkommen.
Was ist für Sie der Vorteil in der Kieler Straße zu arbeiten?
Mir ist der Meinungsaustausch mit Kollegen aus anderen Fachgebieten sehr wichtig. So fühlt man sich nicht auf sich allein gestellt und kann sich mit anderen Ärzten über neueste Entwicklungen in der Medizin austauschen.