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Kinder übten Handball spielen
Für Spiel, Spaß und Bewegung sorgte die BARMER GEK am Rande des Handballspiels der Mecklenburger Stiere gegen die 2. Mannschaft der SG Flensburg/Handewitt Anfang Oktober. Dazu baute die Krankenkasse ihren Kinderturntest auf.
Renate Menzel, die Bewegungsexpertin der BARMER GEK, sagt: „Rolle vorwärts ist ein Muss, die Rolle rückwärts sollten Grundschüler auch schaffen.“ Achterkreisen, Balancieren in kleinen Schritten sowie seitliches Hin- und Herspringen forderten die Mädchen und Jungen heraus.
Sorge bereitet der Krankenkasse, dass längst nicht jedes Kind diese Bewegungsmuster beherrscht. Simone Borchardt, Regionalgeschäftführerin, sagt: „Bewegung ist notwendig, damit im Gehirn wichtige Verknüpfungen entstehen. Diese helfen beim Lernen.“ Im Alltag gibt es immer weniger Impulse für Kinder, sich zu bewegen. „Viele Freizeitaktivitäten finden leider im Sitzen statt“, bedauert Simone Borchardt. „Bewegungsarmut führt dazu, dass zum Beispiel Volkskrankheiten wie Diabetes immer weiter auf dem Vormarsch sind.“
Der erhobene Zeigefinger hilft bei der Vermeidung von Krankheiten nicht. Erfahrungen aus der Präventionsarbeit mit Kindern zeigen, dass nur Angebote sinnvoll sind, die den Kleinen auch Spaß vermitteln. Daher mussten auch die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen. Mancher Vater konnte dabei feststellen, dass es nicht einfach ist, 30 Sekunden auf einem Bein zu stehen. Vor dem Handballspiel konnten die Kinder auch selbst zum Ball greifen. Pascal Burke, Auszubildender und selbst aktiver Handballer der Stiere, trainierte mit den Kids den Sieben-Meter-Wurf. Dabei brachten ihn die über 70 teilnehmenden Kinder richtig zum Schwitzen.
Die BARMER GEK hatte auch zu einem Ernährungsquiz eingeladen. Hier konnten Kinder und Eltern gemeinsam schätzen, wie viel Zucker in den alltäglichen Getränken versteckt ist. Zum Beispiel sind in einer 1,5-Liter-Packung Orangennektar 40 Stück Würfelzucker. Diese Lösung hatten die wenigsten erwartet.
Die BARMER GEK bietet online umfangreiche Informationen zur gesunden Ernährung. Auch in der Geschäftsstelle am Marienplatz kann man sich zu diesen Themen beraten lassen.