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10.06.2013

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Gesundheit im Überblick

Neue PatientenQuittung zeigt AOK-Versicherten alle abgerechneten Behandlungskosten auf
Online die Arztkosten nachsehen – in der AOK Nordost kein Problem. Foto: Shutterstock
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Was hat der Zahnarzt abgerechnet? Wie teuer war die Behandlung des verstauchten Handgelenks? Und was kostet eine Tetanus-Impfung? Für alle, die wissen wollen, was bei ihrer Krankenkasse für medizinische Behandlungen jeglicher Art abrechnet wird, gibt es bei der AOK Nordost jetzt einen neuen Service: die AOKPatientenQuittung.
Wer Lebensmittel einkauft, findet hinterher alles auf seinem Kassenbon wieder und kann genau nachprüfen, was er wofür bezahlt hat. Anders bei einem Arzt- oder Krankenhausbesuch: Man gibt seine Krankenversichertenkarte ab und vertraut auf das, was dann kommen mag. Aber eine Übersicht über ärztliche oder andere Leistungen und die dadurch entstandenen Kosten erhalten gesetzlich Versicherte nicht. Denn die Leistungspartner rechnen – im Gegensatz zu den Privatversicherungen – über die Versichertenkarte direkt mit der AOK Nordost ab. Was genau die eigene Gesundheit kostet, erfährt der Patient jedoch nicht. „Viele AOK-Kunden wünschen sich mehr Transparenz bei diesem Verfahren“, weiß AOK-Niederlassungsleiterin Katrin Stancak. Deshalb bietet die Gesundheitskasse jetzt die im Internet abrufbare elektronische AOK-PatientenQuittung an. Nach Anmeldung auf der Seite www.aok24.de können AOK-Kunden nahezu alle Leistungen der vergangenen 20 Monate abrufen, die über die Versichertenkarte abgerechnet wurden. „Jeder kann damit nachvollziehen, was für welche Behandlung oder Leistung abgerechnet wurde“, erläutert Katrin Stancak. Die Abrechnungen der verschiedenen Leistungspartner erfolgen wegen der komplexen Abrechnungsmodalitäten zum Teil zeitlich verzögert. Bei niedergelassenen Ärzten wird zum Beispiel pro Quartal nach einem Punktesystem abgerechnet. Bis die Informationen dazu in der PatientenQuittung aktualisiert werden können, kann es bis zu einem halben Jahr dauern. Etwas schneller abrufbar sind dagegen die Daten für Heil- und Hilfsmittel, und stationäre Aufenthalte sind nach etwa acht bis zehn Wochen „sichtbar“.
Die AOK-PatientenQuittung im Internet kann jeder Versicherte ab 15 Jahren kostenfrei nutzen. Sicherheit und Datenschutz stehen dort an erster Stelle: Die Datenübertragung wird verschlüsselt und genügt höchsten Sicherheitsanforderungen. Und jeder Nutzer entscheidet selbst, ob und wie lange er den Service nutzen will.
www.aok.de/nordost
www.aok24.de