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15.03.2023

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Die Welt wird wieder gross

Torsten Zelck (l.) und Marco Grunenberg beraten am 1. April zu den verschiedenen Hilfsmitteln.
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Beim Scooter- und Rollator-Tag im Sanit.tshaus Kowsky lassen sich verschiedene Hilfsmittel testen

 

Mobiler werden. Davon träumen viele Menschen, wenn es mit dem Gehen nicht mehr gut klappt, längere Strecken zunehmend eine Hürde sind und der Aktionsradius schrumpft. Hilfe kommt auf Rollen: Sowohl ein Rollator als auch ein Scooter helfen, Entfernungen zu überbrücken – die Welt wird wieder groß! 
Das Team des Sanitätshauses Kowsky lädt deshalb am 1. April von 10 bis 15 Uhr zum Scooter- und Rollator-Tag in die Nikolaus-Otto-Straße 13 nach Schwerin ein. Dann können Interessierte ausprobieren, wie sie mit den Hilfsmitteln zurechtkommen. Sie sind eingeladen, verschiedene Rollator-Modelle auf den unterschiedlichen Bodenbelägen zu testen – Holzplanken und Asphalt, Kopfsteinpflaster, Kiesel und Schredderbelag sind neben Bordsteinkanten auf dem „Übungspfad“ zu finden. 
Schließlich sind es die individuellen Bedürfnisse, die über die Wahl des richtigen Rollators entscheiden. Soll das Modell in erster Linie in der Wohnung genutzt werden oder auch mal im Gelände? Soll es im Auto transportiert, getragen oder zusammengeklappt in einer Ecke verstaut werden? Welches Zubehör gibt es? Die Reha-Techniker Marco Grunenberg und Torsten Zelck sind bei Fragen wie diesen die richtigen Ansprechpartner. Sie werden am 1. April die verschiedenen Rollator-Typen vorstellen und Tipps zur Handhabung geben. 
Das gilt genauso für die Scooter: Probefahrten sind am Aktionstag vor dem Sanitätshaus möglich. Die Vorteile der kleinen Flitzer wissen viele Menschen zu schätzen. „Ein Scooter macht es leicht möglich, längere Strecken zurückzulegen“, sagt Marco Grunenberg. Das gefällt – genauso wie das sportlich-dynamische Erscheinungsbild der Fahrzeuge. Auch hier unterscheiden sich die einzelnen Modelle, zum Beispiel in Größe, Reichweite und Geschwindigkeit. „Mit den kleineren Modellen kann man auch ganz problemlos in den Supermarkt hineinfahren oder den Nahverkehr nutzen“, sagt Torsten Zelck. Diese Scooter sind also eher der Typ Cityflitzer und mit einer Geschwindigkeit von 6 km/h unterwegs. 
Wer längere Strecken zurücklegen möchte – zum Beispiel zum Friseur ins Nachbardorf oder aus dem Vorort ins Stadtzentrum – ist mit einem größeren Modell gut aufgestellt. Solche Scooter haben Reichweiten von bis zu 40 Kilometern und schaffen bis zu 15 km/h, brauchen dann aber auch ein Kennzeichen und eine Haftpflichtversicherung. Auch zu solchen Fragen gibt es bei den Spezialisten von Kowsky Rat. Und die Variabilität der Scooter ist damit längst nicht ausgeschöpft: Da wären zum Beispiel noch die zerlegbaren Modelle, die sich im Auto ohne Probleme zum Spaziergang auf der Strandpromenade nach Kühlungsborn mitnehmen lassen. 
Viel Interesse wecken außerdem die unterschiedlichen Modelle von Elektro-Rollstühlen – klar, dass Besucher sie während des Aktionstages ebenfalls begutachten und testen dürfen. Immer wieder nachgefragt: der Elektro-Rollstuhl erivo. Dieses aktuelle Modell, das inzwischen auch im Sanitätshaus Kowsky vorgeführt werden kann, hat einiges zu bieten: Es ist leicht und faltbar und deshalb ein idealer Reisebegleiter. Ein starker Akku macht es möglich, den erivo auf längeren Strecken zu fahren – so muss bei Ausflügen niemand mehr zurückbleiben. Und nicht zuletzt überzeugt der Rollstuhl durch perfekte Sitzergonomie, schickes Design und erstklassige Verarbeitung. 
Eine Anmeldung für den Scooter- und Rollator-Tag ist nicht erforderlich. Das Kowsky-Team hofft auf viele Besucher und Sonnenschein – schließlich sollen die Probefahrten draußen unter realen Bedingungen stattfinden.