21.02.2017

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Landeswettbewerb "Jugend forscht" mit der WEMAG

27. Runde am 14. und 15. März in Rostock
Ein Gewinnertrio aus dem Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften des vergangenen Landeswettbewerbs mit dem Thema „Eigenschwingungen der Warnow“ Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer
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Unter dem Motto „Zukunft – ich gestalte sie!“ startet der Bundeswettbewerb von „Opens external link in new windowJugend forscht“ dieses Jahr in die 52. Wettbewerbsrunde. Die Opens external link in new windowWEMAG präsentiert vom 14. bis zum 15. März gemeinsam mit den Stadtwerken Rostock in der Stadthalle Rostock den 27. Landeswettbewerb.
Eine Fachjury bestimmt dort aus den Forschungsprojekten in sechs Kategorien je ein Siegerteam. Wer auf Landesebene gewinnt, der qualifiziert sich für das Bundesfinale, das vom 25. bis 28. Mai in Erlangen stattfindet. Auf allen Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund einer Million Euro vergeben.
Neben den Erfahrungen und Kontakten, die man in der Welt der Wissenschaft sammelt, kann das ein zusätzlicher Ansporn für die Teilnahme sein.

Der Wettbewerb „Jugend forscht“ will junge Menschen dafür begeistern, genau hinzuschauen, nach neuen Perspektiven zu suchen oder scheinbar Bekanntes aus einem anderen Blickwinkel neu zu betrachten. Mit diesem Engagement wollen die WEMAG und die Stadtwerke Rostock nicht nur jungen Forschern eine Plattform bieten, ihre Ergebnisse zu präsentieren, sondern sie geben durch die Paten- und Partnerschaft auch Hilfe und Anregung für die weitere Entwicklung der jungen Forscher und Entdecker.
Der neue Wettbewerbsleiter Heiko Gallert sagt: „Ich hoffe, dass es bei meinem ersten Landeswettbewerb genauso viele beeindruckende Projekte gibt wie in den letzten Jahren und drücke allen Teilnehmern die Daumen.“

Beim MV-Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ sind 12 Schulen mit insgesamt 72 Teilnehmern vertreten. Hinzu kommen noch einmal neunzehn junge Leute für „Schüler experimentieren“ mit insgesamt 11 Projekten; das sind Teilnehmer der unteren Klassenstufen, die zwar auch am eigentlichen „Jugend forscht“-Wettbewerb teilnehmen, jedoch extra gewertet werden.
Die Arbeiten der jungen Leute befassen sich mit den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Das Themenspektrum ist dabei vielfältig und reicht von  „Koffein- Doping im Alltag“ über „die königliche Nuss des Gottes Jupiter“ bis hin zu „zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten von LEDs“.
Andere Schüler befassen sich zum Beispiel mit „Simulationsgestützter Stentoptimierung“ und mit „Temperaturanalysen zur Prüfung von Stählen für Offshore-Windenergieanlagen“. Wieder andere wollen auf Fragen wie  „Muss Leckeres süß sein?“ oder „Hydra – ein ewiges Leben!?“ antworten. Die meisten Teilnehmer kommen erneut aus Rostock.

Am 15. März ab 10 Uhr ist die Stadthalle für die Öffentlichkeit zugänglich. Dann können die Projekte der Schüler begutachtet und Fragen gestellt werden. Die WEMAG hofft auch weiterhin auf viele spannende Forschungsprojekte von den wissensdurstigen Schülern aus MV.