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„Junge Menschen müssen Handwerk
Früher hieß es bei der Berufsentscheidung: Entweder ein Handwerk erlernen oder zum Studium. Ist das heute noch so?
Heute kann man beides erfolgreich verbinden. Mit dem von uns und der Hochschule Wismar angebotenen Dualen Studiengang kann man einen handwerklichen Beruf erlernen und eine Hochschulabschluss im Bereich Bauingenieurwesen erwerben. Dies ist eine zukunftsträchtige Kombination.
Sind Bauberufe Zukunftsberufe?
Natürlich sind Bauberufe Zukunftsberufe. Sicher sind wir heute unumstritten in einer Phase, wo die Bauwirtschaft lokal oder auch regional nicht gerade boomt. Aber wichtige Projekte zu Verbesserung von Infrastruktur, zur Entwicklung von Wirtschaftsstandorten und im Wohnungsbau werden europaweit vorangetrieben. Man sollte seinen Blick auf Europa richten und nicht nur auf Mecklenburg – Vorpommern. Junge Menschen sind mit der garantiert erstklassigen Ausbildung aus unserem Hause europaweit gefragte Fachleute. Die dazu gehörigen Sprachkompetenzen kann man auch bei uns erweben.
Frauen und Bauen – passt das zusammen?
Auf den ersten Blick ließe sich vermuten – nein, aber Bauberufe eignen sich auch für Mädchen und Frauen. In Schwerin werden bei den Zimmerern drei junge Frauen ausgebildet. Mit großem Interesse besuchen uns am Girl‘s Day junge Mädchen und Frauen, um Bauberufe zu erleben. Unsere Ausbilder und Auszubildende höherer Jahrgänge stehen dann für Fragen zur Verfügung. Erleben heißt – Anfassen und Begreifen, was ein Bauberuf ist.
Wo sehen Sie sich von der Politik unterstützt?
Politisch gibt es diverse Unterstützung. So wurden in der Vergangenheit Programme zur Unterstützung unversorgter junger Menschen als auch für Benachteiligte initiiert und finanziert. Auch für die berufliche Orientierung junger Menschen gibt es vielfältige Möglichkeiten, den interessierten Schülerinnen und Schülern Berufsbilder nahe zu bringen. Als besonders wichtig empfinde ich den ständigem Dialog zur Verbesserung der Qualität in der beruflichen Bildung mit der Politik.