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Erfinderfabrik entsteht
Erfinderfabrik entsteht
Erneute Zusammenarbeit zwischen Hochschule Wismar und Technischen Landesmuseum
Durch ein neues Projekt – betreut von Prof. Hanka Polkehn und Prof. Erhard Alde von der Hochschule Wismar sowie Andrej Quade vom Technischen Landesmuseum (TLM) – wird das künftige phanTECHNIKUM bereichert. Im Ausstellungsteil ‚Blitzlichter – Erfinderpersönlichkeiten aus MV‘ haben Besucher in der ‚Erfinderfabrik‘ die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. An einer PC-Station sollen Erfindungen kreiert werden können. Die Aufgabe der Studenten war die Entwicklung eines Layouts für die Erfindungen. Zunächst erstellten Annemarie Ulbricht und Jan Bierer innerhalb eines Seminars bei Prof. Alde ein Pflichtenheft. In diesem wurden die Aufgaben und Ziele des Projekts genau definiert. Aus Puzzleteilen verschiedenster technischer Konstruktionen sollen Besucher in Zukunft ihre eigenen Schöpfungen entwerfen können. Die komplette grafische Umsetzung vom Entwurf der einzelnen Teile der Erfindungen, über die verschiedenen Versionen für Jung und Alt, bis hin zur Erstellung des Drucklayouts liegt in Händen der Hochschule Wismar. Darüber hinaus muss die Software für die „Erfinderfabrik“ programmiert werden. Jetzt präsentierten die Studenten ihren Professoren und den Auftraggebern ihre Ergebnisse. „Es war schwierig die verschiedenen Stile der einzelnen Gruppenmitglieder zusammenzuführen“, berichtet Friedrich Albert Hartmann, der gemeinsam mit Sylia Barther, Sebastian Rösler und Thorald Kleinhenz eine grafische Lösung entwickelte, die als „Normalversion“ für Erwachsene geeignet sein könnte. Die Studenten des 5. und 7. Semesters freuen sich über gute Prüfungsergebnisse und auf das nächste Semester. Dann wird weitergearbeitet und die „Erfinderfabrik“ zusammen mit einem Programmierer fertiggestellt. Auch Prof. Polkehn steckt schon in den Vorbereitungen für den neuen Kurs. Übrigens: das phanTECHNIKUM eröffnet im Sommer 2012 in Wismar. Dann können auch die Besucher Erfinder werden.