18.03.2011

Bildung PR-Anzeige

Ein Zelt voller Ideen

Teilnehmer von „Jugend forscht“ präsentieren ihre Projekte am 30. und 31. März
Werben für „Jugend forscht“ 2011: Charlotte, Till und Samuel aus Rostock.
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Prima Klima und jede Menge Geistesblitze. So lauten die Aussichten für den 30. und 31. März in Schwerin. Dann fi ndet nämlich auf dem Gelände der WEMAG der Landeswettbewerb von Jugend forscht statt. 110 Jugendliche wetteifern hier mit mehr als 50 Projekten um die Auszeichnungen als beste Nachwuchsforscher. Und das Beste: Die Präsentation ist öffentlich. Wer also gern „wieso, weshalb, warum“ fragt und „aha“ sagt, sollte sich die Ausstellung auf keinen Fall entgehen lassen.

Am 30. März von 13 bis 17 Uhr und am 31. März von 9 bis 14 Uhr können sich interessierte Besucher das Beste von „Jugend forscht“ 2011 im großen Ausstellungszelt auf dem WEMAG-Gelände im Obotritenring anschauen. „Diese Präsentation ist immer ein tolles Erlebnis – sowohl für die Jugendlichen als auch für uns“, sagt Heike Danker. Die WEMAG-Mitarbeiterin ist Wettbewerbsbeauftragte des Unternehmens, das seit 21 Jahren „Jugend forscht“ in Mecklenburg- Vorpommern als Patenunternehmen unterstützt. Physik, Mathematik und Biologie, Arbeitswelt und Technik, Geo- und Raumwissenschaften und Chemie sind Fachgebiete, zu denen die Jugendlichen die Nasen in Bücher, Computer und Labore stecken.

Wettbewerbsleiter Dr. Frank Mehlhaff ist jedes Jahr aufs Neue gespannt, was dabei herauskommt. In diesem Jahr drehen sich Projekte zum Beispiel um den Zusammenhang von Rückenbeschwerden und Schulmöbeln, um Petersilie und Lichttherapie in der Gefäßmedizin und ein resorbierbares Knochenschraubensystem. Außerdem gibt es Untersuchungen zum Klimawandel und zur Kommunikation im All, zur Häufi gkeit von Kaiserschnitten, zu erneuerbaren Energien, Wasserstofftechnologie und vielem mehr. Bei der Präsentation am 30. und 31. März wird jede Gruppe an einem eigenen Stand ihre Forschungsergebnisse vorstellen und Fragen der Besucher beantworten.

Ganz hervorragend eignet sich die Ausstellung deshalb auch für einen Schulausfl ug, denn bei dieser Gelegenheit können Schüler mit Gleichaltrigen über Wissenschaft und mehr plaudern und so von der Entdeckerlaune gepackt werden. Denn wenn es nach Heike Danker und Frank Mehlhaff geht, sollen künftig noch viele weitere Schulen dem Reiz von „Jugend forscht“ verfallen. „Die Jugendlichen lernen hier, sich über einen längeren Zeitraum mit einem Thema zu beschäftigen und für ihre Ideen einzustehen. Das ist unabhängig vom Ergebnis im Wettbewerb ein Gewinn“, ist Frank Mehlhaff überzeugt. Teilnehmen können junge Leute zwischen 15 und 21 Jahren, Studenten dürfen allerdings nicht mehr als das zweite Studiensemester auf dem Buckel haben.

Schüler bis 14 gehen in der Kategorie „Schüler experimentieren“ an den Start. Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist jedes Jahr der 30. November. Nicht zuletzt ist „Jugend forscht“ auch für Betriebe interessant. Und dass nicht nur deshalb, weil daraus bereits Patente hervorgegangen sind. Hier lernen Unternehmer außerdem pfi ffi ge junge Leute kennen, die mit hellem Köpfchen etwas auf die Beine stellen. Für Firmen, die einen Forschungsauftrag zu vergeben haben, ist „Jugend forscht“ deshalb auch die richtige Adresse. Also, auf ins Zelt der guten Ideen – am 30.und 31. März bei der WEMAG!

WEMAG AG
Obotritenring 40
19053 Schwerin
Tel.: 0385 . 755-2755
Fax: 0385 . 755-2222
kontakt@wemag.com
www.wemag.com