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Für sicheres Wohnen
Es klingelt an der Tür. Nanu, Besuch? Oder doch sicher der Paketbote? Wer jetzt gleich auf den Summer drückt, macht einen Fehler. Denn erst sollte man prüfen, wer da ins Haus will, bevor die Tür geöffnet wird. Das ist eine von zehn Regeln, mit deren Hilfe Polizei und Wohnungsunternehmen für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen wollen. Initiator ist die TAG Wohnen, welche die Aktion zusammen mit der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) und der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) entwickelt hat.
„Prävention ist wichtig, damit gefährliche Situationen gar nicht erst entstehen“, sagt SWG-Vorstandsvorsitzender Guido Müller. Das unterstützt auch Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel, der Schirmherr der Aktion ist: „Sicherheit beginnt in der Nachbarschaft. Wenn Menschen aufeinander achten, ist das der beste Schutz vor Kriminalität und Betrug“, sagte der Minister. Bei der SWG werden die in Zusammenarbeit mit der Polizei entwickelten „10 goldenen Regeln“ nun in allen Häusern ausgehängt. Zu den Hinweisen gehört zum Beispiel, die Wohnungstür immer zweimal abzuschließen – selbst wenn es nur mal kurz in den Keller geht, angekippte Fenster und Balkontüren auch bei kurzzeitiger Abwesenheit zu verschließen und keine fremden Menschen in die Wohnung zu lassen. Außerdem sollte der Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung versteckt werden. Denn egal, wie kreativ ein Versteck ist: Einbrecher kennen jedes einzelne.

