Brückensprengung PR-Anzeige
Sie war eine der marodesten Brücken der Republik. Die Schweriner Stadionbrücke. Ein Knall, eine ziemlich ordentliche Staubwolke und von dem 40 Jahre alten Bauwerk blieben lediglich tausende Tonnen Trümmer. 300 Kilogramm Sprengstoff und 70 Einsatzkräfte waren für die Aktion nötig. Im Umkreis von 200 Meter wurde alle Gebäude evakuiert, darunter auch das Wirtschaftsministerium mit seinen rund 240 Mitarbeitern. Die Zukunft der Baulücke ist noch nicht ganz klar. Schon mehren sich die Stimmen, die dem Bau einer neuen Brücke skeptisch gegenüber stehen.