Wirtschaft
Zubringer für die A14
In Schwerin ist der Neubau einer Straße als Zubringer vom Industriepark Schwerin zur Autobahn 14 geplant. Eine entsprechende Planungsvereinbarung haben Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und Oberbürgermeister Rico Badenschier unterschrieben. „Ziel des neuen Zubringers ist eine verbesserte Verkehrsführung vor allem für Lieferfahrzeuge und Mitarbeitende in den Unternehmen im Industriepark“, sagte der Minister und fügte mit Blick auf die knapp verpasste Intel-Ansiedlung hinzu: „Wir machen Schwerin weiter fit für Neuansiedlungen.“
Auch Badenschier verwies auf die Bedeutung des Zubringers für den Lieferverkehr – gerade mit Blick auf die Verbindung in den Ballungsraum Leipzig nach durchgängiger Fertigstellung der A14.
Die Trasse soll vom Industriepark kommend auf Höhe der Ortschaft Plate an die Autobahn 14 anschließen. Die Straßenbauverwaltung des Landes MV unterstützt die Stadt Schwerin, indem sie die für diese Baumaßnahme erforderlichen Planungen bis zur Schaffung von bestandskräftigem Baurecht durchführt. Die Stadt Schwerin erstattet dem Land für die Planungsleistungen eine Verwaltungspauschale, mit der alle internen und externen Aufwendungen der Straßenbauverwaltung abgegolten sind. Die Höhe der Pauschale bemisst sich an den Bau- und Grunderwerbskosten des Vorhabens. Die Kosten der gesamten Baumaßnahme werden auf rund zehn Millionen Euro geschätzt.
Ziel ist, im Jahr 2024 Baurecht zu schaffen, um anschließend die Bauleistungen ausschreiben zu können.
