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Viel besuch? Kein Problem!
SWG-Gästewohnungen im Rahmen eines Azubi-Projekts frisch renoviert
Der runde Geburtstag naht, der Besuch ebenfalls und damit die Frage: Wo sollen alle untergebracht werden? Bei der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft gibt es darauf eine gute Antwort: Gästewohnungen. „Das Konzept besteht schon seit 20 Jahren und es wird gut angenommen“, sagt Vorstand Guido Müller. Da viele SWG-Mitglieder nur kleine Wohnungen haben, hilft die Genossenschaft ihnen so, dem Besuch trotzdem eine Bleibe bieten zu können.
Jetzt sind die vier Gästewohnungen komplett neu instandgesetzt worden – unter Federführung der SWGAzubis. Sie planten Budget und Arbeitsabläufe, suchten Farben und Möbel aus und waren Ansprechpartner für die Mitarbeiter der beauftragten Firmen.
„Jede Gruppe hat Ideen eingebracht: Da spiegelt sich der Bezug zur Genossenschaft zum Beispiel in der Farbe der Wände wider oder auf Bildern von SWG-Objekten an den Wänden“, sagt Nadin Schluszas, die die SWG-Azubis als Ausbilderin betreut. Neben dem großen Spaßfaktor, den das Projekt für die jungen Leute hatte, stand auch ein ganz praktischer Lernwert – zum Beispiel der, mit einem bestimmten Budget auskommen zu müssen. Gästewohnungen unterhält die SWG in der Jean-Sibelius-Straße, der Wuppertaler und der Kopernikusstraße und in der Hamburger Allee. Außerdem steht am Obotritenring noch ein Miniappartement zur Verfügung, das zum Beispiel auch für mehrere Monate vermietet wird. Alle Wohnungen sind vollständig eingerichtet und ausgerüstet – Gäste müssen nur die Koffer hineinrollen. Aktuell können die Wohnungen über die Homepage angefragt werden. Perspektivisch ist auch ein Portal geplant, auf dem Interessierte bereits sehen können, ob eine Wohnung belegt ist oder nicht.
Hier soll es künftig möglich sein, selbstständig zu buchen.