15.01.2016

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Tierhaltung und Konsum

Ausstellung „Schweine – Masse und Klasse?!“ bis zum 6. Februar in der Marienplatz-Galerie
Foto: yevgeniy11/Fotolia
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Die Tierhaltung, besonders die konventionelle Schweinehaltung, wird immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert. Umwelt- und Tierschutzverbände fordern eine tiergerechtere Haltung und höhere Standards. Außer der täglichen Sorge um die Tiere müssen sich Landwirte im globalen Wettbewerb behaupten. Ist eine tiergerechte Haltung von Schweinen da überhaupt möglich? Und wie soll eine gesellschaftlich akzeptierte Schweinehaltung eigentlich aussehen?

Am Dienstag dieser Woche hat Opens external link in new windowBauernpräsident Rainer Tietböhl in der Marienplatz-Galerie eine Ausstellung eröffnet, die das Schwein zum Thema hat.
Zu sehen sind 18 Fotografien von der Produktion der Futtermittel über die Geburt der Ferkel und die Mast bis hin zur Schlachtung und zur Produktion von Wurst. Entstanden sind die Bilder in fünf Betrieben, auf dem Schlachthof und in der Verarbeitung.
Die Ausstellung „Schweine – Masse und Klasse?!“, die der Kölner Fotograf Ralf Baumgarten im Auftrag der Lebensmittelwirtschaft angefertigt hat, war unter anderem auf der Leitmesse für  Fotografie, der photokina, in Köln zu sehen. Sie soll nicht nur die gängige Schweinehaltung in Deutschland abbilden, sondern gleichzeitig auch als Forum genutzt werden, mit Bürgern in einen Dialog zu treten. Während des Ausstellungs­zeitraums sind Aktionen geplant, die den Punkt „Tierhaltung und Konsum“ thematisieren.

Die Ausstellung kann bis zum 6. Februar im Untergeschoss der Marienplatz-Galerie zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden.