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Moderne Wohnformen in attraktiver Lage
„Ganz nah am Wasser – Investieren – Arbeiten – Wohnen“ lautet das Motto des Immobilien|Forum|Schwerin am 1. und 2. September dieses Jahres. Dabei treffen sich bereits zum dritten Mal Investoren, Projektentwickler, Bauunternehmer, Architekten und Planer. Ziel ist es, die Stadtentwicklung weiter voranzutreiben. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr der Umgang mit denkmalgeschützten Immobilien. Zu den Teilnehmern gehört Gunnar Behrens, Geschäftsführer der Immobilien Entwicklungsgesellschaft (IMEG) aus Hamburg.
Herr Behrens, sie wirken mit Ihrem Unternehmen schon seit zwölf Jahren in Schwerin.
Welche Projekte sind von Ihnen bereits verwirklicht worden?
Gunnar Behrens: Unter unserer Federführung sind unter anderem die Siedlung „An den Wadehängen“ in Neumühle, das Baugebiet „Am Wald“ in Krebsförden und Objekte im Schleifmühlenweg entstanden. Außerdem haben wir am Ziegelinnensee mit H1 ein modernes visionäres Projekt umgesetzt. Nun steht bereits H2, die Hafenterrassen, am Ziegelinnensee kurz bevor. Schon in drei Wochen werden hier die Erdarbeiten beginnen.
Was ist das Besondere an den H1 und H2-Projekten?
Es handelt sich bei den Flächen an der Hafenkante des Ziegelinnensees um absolute Premienstandorte, an denen hochwertiger Wohnraum entstanden ist oder noch entsteht.
Beide Projekte sind als absolut hochklassig einzuordnen, sowohl von der Ausstattung als auch von der Lage und dem Preissegment. Die Nachfrage ist vorhanden, aber wir sehen uns dann auch mit einer sehr großen Erwartungshaltung seitens der Käufer konfrontiert.
Nicht nur deswegen steht für uns fest, dass Quantität auf keinen Fall mit Qualität gleichgesetzt werden darf.
Das bedeutet, dass es nicht darum geht, eine möglichst große Zahl von Gebäuden auf möglichst kleiner Fläche unterzubringen. Es müssen stattdessen Freiräume bleiben. Es ist an uns, an diesen hochwertigen, attraktiven Standorten auch hochwertige Wohnformen für unsere anspruchsvollen Kunden zu errichten.
Welche Erwartungshaltungen haben denn Ihre Kunden? Was sind moderne Wohnformen?
Eine herausragende Rolle beim Bau spielen heute die Energieeffizienz, eine hochwertige Ausstattung, dazu gehört zum Beispiel das Vorhandensein eines Fahrstuhls oder einer Deckenhöhe von drei Metern, und eine absehbare Freiraumgestaltung. Das betrifft nicht nur die Garten- und Hofanlagen. Das gesamte Drumherum muss stimmen. Zuwegbarkeit und Infrastruktur müssen in absehbarer Zeit umgesetzt werden. Eine weitere Rolle spielt die Ansiedlung von Dienstleistungsgewerbe in diesen Gebieten.
Das klingt nach Aufgaben, die nicht so leicht zu bewerkstelligen sind...
Es bedarf vor allem eines vernünftigen Standortmarketings. Wenn wie jetzt am Ziegelinnensee oder künftig in den Waisengärten ganze Stadtteile neu entstehen, müssen Immobilie und Standort vermarktet werden. Das schafft aber ein Investor nicht allein. Dafür müssen modernste Möglichkeiten genutzt werden, um die neuen Gebiete zu visualisieren, damit die Menschen vor Augen haben, was hier entsteht und die Projekte auch so in die Öffentlichkeit kommen, in Schwerin, aber auch deutschlandweit.
Welches Potential sehen Sie im Immobilienbereich in Schwerin?
Als IMEG sind wir darauf angewiesen, dass beispielsweise die Stadt attraktive Bauflächen auch einer Entwicklung zuführt, damit Premienstandorte entstehen können. Wir prüfen derzeit sämtliche Möglichkeiten, um weitere Investitionen hier vorzunehmen. Schwerin hat großes Potential, was seine städtebauliche Weiterentwicklung betrifft, aber es wird noch nicht in dem Maße ausgenutzt, wie es sein sollte.
Sehen Sie im Immobilien|Forum| Schwerin eine Möglichkeit, dass eine Entwicklung genau in diese Richtung forciert wird?
Es ist auf jeden Fall ein interessanter Schritt in die richtige Richtung. Es ist gemeinsam mit der Hochschule Wismar zum ersten Mal ein Workshop auf der Tagesordnung. Das kann ich nur begrüßen. Das Forum ist eine hervorragende Möglichkeit, nach Ideen zu suchen, die die Neuansiedlung von Menschen in Schwerin fördern könnten.
Das Thema der Veranstaltung ist der IMEG natürlich sehr nah. Fast alle Projekte, die wir in Schwerin verwirklicht haben, sind ganz nah am Wasser.