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Kirchturmuhren-Ausstellung
Noch bis 20. Oktober ist in der Marienplatz-Galerie die Wanderausstellung zum Projekt „Kirchturmuhren in Not“ zu sehen. Als Hingucker dient ein restauriertes originales Kirchturm-Uhrwerk, das auch Laien einen Einblick in die Technik der großen Zeitmesser ermöglicht. Das Uhrwerk ist eine Leihgabe des Turmuhrenmuseums in Seehausen.
Zudem wird anhand von Fotografien die Bestandsaufnahme dokumentiert, auch ein etwa dreiminütiger Film informiert dazu. Hinzu kommen viele weitere Exponate rund um die Kirchturmuhren.
Viele Kirchturmuhren in Mecklenburg scheinen allmählich zu verfallen. Das wollte „De Klockenschauster“ Hans-Joachim Dikow aus Schwerin nicht einfach so hinnehmen und rief vor sechs Jahren zusammen mit dem Kirchenbaurat Karl-Heinz Schwarz das Projekt „Kirchturmuhren in Not“ ins Leben. Dessen erster Teil ist jetzt abgeschlossen: Alle Uhren wurden erfasst.