18.08.2017

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Ein Herz für Kirchturmuhren

Marienplatz-Galerie zeigt ab 13. September Wanderausstellung
Hingucker der Ausstellung wird dieses restaurierte originale Kirchturm-Uhrwerk sein, eine Leihgabe des Turmuhrenmuseums Seehausen. Foto: SK
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Viele Kirchturmuhren in Mecklenburg sind defekt und scheinen dem Verfall preisgegeben zu sein. Das wollte der Schweriner „Klockenschauster“ Hans-Joachim Dikow nicht einfach so hinnehmen und rief vor sechs Jahren zusammen mit dem mit Kirchenbaurat Karl-Heinz Schwarz das Projekt „Opens external link in new windowKirchturm­uhren in Not“ ins Leben. Der erste Teil des Projekts ist jetzt abgeschlossen: Alle Uhren wurden erfasst.

Darüber informiert nun die Wanderausstellung „Kirchturmuhren in Not“. Deren erste Station ist die Marienplatz-Galerie. Hier wird sie am 13. September um 11.30 Uhr eröffnet. Anschließend können die Besucher der Galerie die Ausstellung bis in die erste Oktoberwoche hinein besichtigen.
Hingucker ist ein restauriertes originales Kirchturm-Uhrwerk, das auch Laien einen Einblick in die Technik der großen Zeitmesser ermöglicht. Das Uhrwerk ist eine Leihgabe des Turmuhrenmuseums in Seehausen. Zudem wird anhand von Fotogra­fien die Bestandsaufnahme dokumentiert, auch ein etwa dreiminütiger Film informiert dazu. Hinzu kommen viele weitere Exponate rund um die Kirchturmuhren.

Die Initiatoren der Wanderausstellung, der 1. Mecklenburger Uhrenclub, möchten mit ihrer Ausstellung das Projekt „Kirchturmuhren in Not“ bekannter machen – und auch neue Unterstützer gewinnen.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet.