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Die Designschule geht online
Die Designschule steckte in den Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür und den Start ins Sommersemester. Covid-19 kam, und es war jedem bewusst, die Schule würde schließen müssen, und irgendwie hat es dann trotzdem überrascht.
Kann es klappen, von heute auf morgen mit allen Unterrichten online zu gehen? Für die Schulkoordinatorin Karoline Lobeck stand auf jeden Fall fest: „Ausfallen lassen ist keine Option“. Dank ihres großen Engagements und der tollen Mitarbeit der Schüler sowie der Dozenten konnten die Unterrichte für alle drei Fachbereiche, Grafik,- Mode- und Gamedesign, in kürzester Zeit online gehen.
Acht Wochen trafen sich die Auszubildenden und Dozenten jeden Morgen in virtuellen Klassenräumen, und die Unterrichte starteten aus dem Wohnzimmer, der Küche oder von der Terrasse. Die Gamedesigner waren im Vorteil, aber auch Mode und Grafik waren gut dabei und nähten oder zeichneten online.
Kein Corona ohne Challenges: Auf Instagram hat die Designschule beispielsweise die schönste Tasse oder die coolsten Hausschuhe gekürt. Es wurden Pausensnacks virtuell verkostet, Coronaviren gezeichnet und die Toilettenpapiertürme gebaut.
Aber die Designschule wünscht sich ihre Schüler endlich wieder zurück. „Unsere Schule in der Bergstraße 38 ist einfach am schönsten, wenn auch die Schüler wieder vor Ort sind. Der Unterricht von Angesicht zu Angesicht ist eben doch durch nichts zu ersetzen“, sagt Karoline Lobeck.
Im September startet der neue Jahrgang mit drei kreativen Ausbildungsgängen. An der staatlich anerkannten Berufsfachschule kann man drei Berufe erlernen – Gamedesigner, Modedesigner + Maßschneider (HWK) und Grafikdesigner. In kleinen Klassen und einer familiären Umgebung gibt es praxisnahen Unterricht. Die Designschule ist Schüler-BAFöG-berechtigt. Bewerben bitte online.