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BUGA-AKTEURE SCHIPPERTEN
Gut ein Jahr nach ihrem Ende wurde die Bundesgartenschau in Schwerin noch einmal lebendig. Auf Einladung der Oberbürgermeisterin und der Geschäftsführung der BUGA GmbH kamen die ehemaligen und die aktiven Aufsichtsratsmitglieder, die Mitglieder der interministeriellen Arbeitsgruppe und Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung noch einmal zusammen. Sie alle hatten, quasi hinter den Kulissen, maßgeblichen Anteil am Gelingen der Bundesgartenschau 2009. „Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken“, sagte BUGA-Geschäftsführer Dr. Josef Wolf.
Zunächst erläuterte der technische Leiter der BUGA GmbH, Reinhard Henning, auf einem Rundgang den Rückbau der Sieben Gärten und zeigte den Teilnehmern auch die Investitionen, die nach der Gartenschau nun dem Schweriner Stadtbild und damit den Bürgern und Besuchern zugute kommen. „Es wurde bei unserem Spaziergang auch deutlich, dass es wohl wieder eine Diskussion um die Büsche im Burgsee geben wird“, merkte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow an. Der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Hanns-Jürgen Redeker betonte, dass der gute Pflegezustand der Gärten auch in den nächsten Jahren gehalten werden muss.
Auf einer Abendbootsfahrt gab es angeregte Gespräche unter den Teilnehmern. Der ehemalige Oberbürgermeister Norbert Claussen bekannte dabei, dass er anfangs strikt gegen die Ausrichtung der Bundesgartenschau in Schwerin war, ihn der Erfolg der BUGA aber von der Richtigkeit der Entscheidung der Stadtvertreter überzeugt hat. Diese Erkenntnis einte die BUGA-Akteure. „Es war ein großartiges Ereignis, das die Landeshauptstadt entscheidend voran gebracht hat“, sagte Angelika Gramkow.