Was können Eltern für ihr Kind tun?

Finja Harder, Kerstin Westphal und Christoph Reiche in der neuen Inszenierung
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Als auffliegt, dass er seit Monaten die Schule schwänzt, zieht Niklas kurz vorm Abi zu seinem Vater und dessen neuer Frau mit ihrem Baby. Im neuen Zuhause und unter Gleichaltrigen kommt der Siebzehnjährige nie wirklich an und bleibt im eigenen Leben fremd. Ratlos müssen die getrennten Eltern zusehen, wie ihr Sohn sich nicht nur von ihnen entfernt, sondern auch von sich selbst. „Der Sohn“ ist die vielleicht bewegendste Familiengeschichte des französischen Autors Florian Zellers um Verantwortung und Vertrauen zwischen den Generationen und in der niederdeutschen Fassung von Rolf Petersen und Katharina Mahnke die neueste Produktion der Fritz-Reuter-Bühne. Hausregisseurin Adelheid Müther nähert sich in „De Söhn“ behutsam der familiären Situation rund um den depressiv erkrankten Jugendlichen. 
Weitere Vorstellungen: 19. März um 18 Uhr, 22. März um 19.30 Uhr, 2. April um 18 Uhr sowie am 6. und 15. April jeweils 19.30 Uhr in der M*Halle www.mecklenburgischesstaatstheater.de