Wand an Wand mit dem Jammerlappen

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„De Nervbüdel“ heißt das neue Stück der Fritz-Reuter-Bühne, das am 4. Mai Premiere feierte. Es basiert auf dem Welterfolg von Francis Veber, 1970 in Paris uraufgeführt und unter dem Titel „Die Nervensäge“ mit Lino Ventura und Jacques Brel auch verfilmt. Die Story: Ein Auftragskiller und ein Selbstmörder leben Tür an Tür. Ralf hat eingecheckt, um vor dem Landgericht einen Kronzeugen umzulegen, und Hans-Dieter ist hier, um seinem Leben ein Ende zu setzen, wenn seine Frau nicht zu ihm zurückkehrt. Als dem Verzweifelten beides misslingt, muss der hartgesottene Mörder von nebenan jeden weiteren Versuch verhindern, damit das Aufsehen ihm nicht den Job verdirbt. Während Hans-Dieter nun glaubt, im fürsorglichen Zimmernachbarn einen Freund fürs Leben gefunden zu haben, sinnt Ralf darauf, den nervigen Jammerlappen wieder loszuwerden. Als auch dessen Ehefrau samt Geliebtem auftaucht, geht alles drunter und drüber.
Weitere Aufführungen: 22. Mai, 18 Uhr, Schwerin, E-Werk, 11. Mai, 19 Uhr, Parchim, Stadthalle.
www.mecklenburgisches-staatstheater.de