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Franziska Troegner
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„Jazz – Lyrik – Prosa“ hat eine lange Tradition. Schon 1963 rief Werner „Josh“ Sellhorn „Jazz und Lyrik“ ins Leben, die 1964/65 nahezu hundertmal in vielen Städten der DDR aufgeführt wurde. Die Wiederbelebung vor einigen Jahren war erfolgreich.
In diesem Jahr gestalten Franziska Troegner, Peter Bause, Ruth Hohmann und das Macky Gäbler Quartett das etwas andere Weihnachtsprogramm und liefern humoristische, ironische und satirische Geschichten zum Fest gepaart mit weihnachtlichem Jazz.
Franziska Troegner wurde ausgebildet im Jugendstudio des Berliner Kabaretts „Die Distel“ und an Bertolt Brechts legendären Berliner Ensemble, an dem sie dann zwanzig Jahre als Schauspielerin arbeitete. Sie wirkte in zirka 80 Fernseh- und Kinofilmen mit und war bisher an über 500 Hörspielproduktionen beteiligt.
Peter Bause ist als Schauspieler vor allem am Volkstheater Rostock und in Berlin zuerst am Deutschen Theater, dann am Berliner Ensemble bekannt geworden. Daneben spielte er viele Rollen in Kino- und Fernsehfilmen. Sein Interesse am Jazz zeigte sich darin, dass er lange Zeit Moderator der Reihe „Jazz in der Kammer“ am Deutschen Theater Berlin war.
Ruth Hohmann stellte sich Anfang der sechziger Jahre als erste und lange Zeit einzige Jazzsängerin in der DDR vor. Weil sie schon in den Sechzigern bei „Jazz und Lyrik“ und „Lyrik – Jazz – Prosa“ mitmachte, war sie freudig bereit, auch in Konzerten des neuen Programms aufzutreten. Mit dem Macky Gäbler Quartett interpretiert sie vor allem Jazz-Standards und Jazz-Bearbeitungen von Weihnachtsliedern.
Das Macky Gäbler Quartett wurde 1991 zunächst als Hermann Anders Band gegründet. Leiter ist seit Juni 1999 der erfahrene Saxophonist und Flötist Rainer „Macky“ Gäbler, der schon Anfang der sechziger Jahre als gelegentliches Mitglied der „Jazz-Optimisten Berlin“ beim Programm „Jazz und Lyrik“ mitmachte.
„Ach, du Fröhliche: Jazz – Lyrik – Prosa“: am Freitag, dem 25. November, um 20 Uhr im Capitol.