Regenbogenwoche PR-Anzeige
Vom 25. Juni bis zum 3. Juli 2010 feiern Schwerin und seine Gäste ganz unter dem Motto „Komm raus! Zeig Dich!“ den 4. Christopher Street Day.
Der Christopher Street Day (CSD) ist die gemeinsame Demonstration von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern sowie deren Freunden, Freundinnen, Unterstützern und Unterstützerinnen. Ziele dieser Demonstration sind die vollständige rechtliche Gleichstellung und die gesellschaftliche Anerkennung, sowie der Ausdruck des Selbstbewusstseins und der Lebensfreude der Lesben und Schwulen. Das gemeinsame Auftreten und Demonstrieren machen den Erfolg, die Stärke und die politische und gesellschaftliche Wirkung des CSD aus.
Mit dem CSD wird auf der ganzen Welt jährlich an den ersten großen Protestmarsch von 1969 in New York erinnert, als tausende Schwule auf der Christopher Street demonstrierten. In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 widersetzten sie sich im New Yorker Stadtteil Greenwich Village einer gewalttätigen Razzia der Polizei. In der Bar „Stone-wall Inn“ wurde eine Bewegung geboren, die die Welt verändert hat. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni, dem „Christopher Street Liberation Day“, mit einem Straßen -umzug an dieses Ereignis erinnert. Heute gibt es in vielen Städten auf der Welt Paraden und Straßenfeste.
Mit dem Hissen der Regenbogenfahne - einem Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung, das für Selbstbewusstsein und die Vielfalt der homosexuellen Lebensweisen steht - beginnt am 25. Juni vor dem Schweriner Rathaus die CSD-Woche in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow wird damit auf dem Schweriner Markt eine Woche mit zahlreichen Veranstaltungen eingeläutet.
CSD Woche 2010, vom 25. Juni bis 3. Juli in Schwerin.