Regenbogenfeier PR-Anzeige

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Mit fünf Jahren, so sagt man, ist ein Kind aus dem Gröbsten raus. In diesem Jahr erreicht der Christopher Street Day (CSD) in Schwerin das Vorschulalter. Damit ist er im Vergleich zu anderen deutschen Städten noch relativ jung. In diesem Jahr gibt es deshalb die CSD-Kulturwoche, die mit dem Hissen der Regenbogenfahne vor dem Rathaus am 24. Juni um 18 Uhr beginnt.

Mit einer bunten und fröhlichen CSD-Parade und einem Politischen Straßenfest zeigen Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Heterosexuelle gemeinsam Flagge für die Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen.

Der Christopher Street Day ist die gemeinsame Demonstration von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern sowie deren Freunden. Ziele dieser Demonstration sind die vollständige rechtliche Gleichstellung und die gesellschaftliche Anerkennung sowie der Ausdruck des Selbstbewusstseins und der Lebensfreude der Lesben und Schwulen. Das gemeinsame Auftreten und Demonstrieren machen den Erfolg, die Stärke und die politische und gesellschaftliche Wirkung des CSD aus.

„Weltweit werden Menschen wegen ihrer sexuellen Identität verfolgt, misshandelt, inhaftiert und ermordet. Staatliche Institutionen verweigern vielerorts ihnen ihre Menschenrechte. Sexuelle und gewalttätige Übergriffe werden in vielen Ländern nicht geahndet.

Mit öffent-lichen Aktionen, Auf-klärung und Petitionen setzt sich Amnesty Schwerin auf dem CSD Schwerin für diese Menschen ein“, kündigte Sascha Priebe von Amnesty International Schwerin an.