Nein zum Wahnsinn PR-Anzeige
Exakt heute, 25. April, erschien das aktuelle Album von xBomb Factory mit dem Titel „No“ – eine klare Ansage des Quintetts an den ganzen Wahnsinn, von dem sich die „Bombenfabrikanten“, die tatsächlich aus einem britischen Dorf mit dem Namen Warboys stammen, umgeben sehen.
Sie bräuchten keine Röntgenstrahlen, um zu wissen, was mit ihnen nicht stimme, sagen die fünf über sich selbst – es sei dieses alltägliche „Gift“: „Überdruss und Banalität. Plattitüden und Worte ohne Bedeutung, die nur Trägheit und sorglose Unmenschlichkeit kaschieren. All die Beruhigungsmittel, die durch Fernsehen, Radio und Internet gepumpt werden.“
Es gehe ihnen darum zu versuchen, die Gifte wieder herauszuspülen. Und zu leben, „wirklich zu leben – selbst wenn es nur für jene zwanzig Minuten auf der Bühne ist. Kein Selbstmitleid, keine blutenden Herzen. Krach und Wahrheit. Liebe und Hass. Blut und Feuer.“ Wie sich das anhören soll, beschreibt xBomb Factory so: „Wir versuchen, all unsere Ängste und Verzweiflung durch eine Bassgitarre, einen einfachen Verstärker, ein Fünf-Pfund-Mikro und das schlechteste Schlagzeug Englands zu kanalisieren.“ Ihre musikalischen Einflüsse reichen dabei von Jello Biafra, Big Black und Crass über McLusky bis hin zu The Fall und Gang Of Four. Oder kurz gesagt: xBomb Factory spielen ihre Version von Post Punk.
Am Sonnabend, 17. Mai, gastiert xBomb Factory im semilegendären Schweriner „Doktor K.“. Als Vorband spielt die Band Wirrsal Hardcore-Punk. Beginn: 22 Uhr.
www.noiseandmore-schwerin.de