Hans Fallada: Bilder der Familie
„Hans Fallada – Familienbilder“: Das ist der Titel der neuen Sonderausstellung der Stiftung Mecklenburg, die im Schleswig-Holstein-Haus die Familie des Schriftstellers
in den Mittelpunkt rückt. Entstanden ist sie auf der Grundlage von Erinnerungen, Briefen und Fotos, die im Hans-Fallada-Archiv in Carwitz aufbewahrt werden. In Kombination mit Recherchen in anderen Archiven und Sammlungen zeichnen die Ausstellungsmacher von der Hans-Fallada-Gesellschaft so das Porträt einer
bürgerlichen Familie von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Werke des 1893 in Greifswald geborenen Hans Fallada (Rudolf Ditzen), der 1947 in Berlin starb, begeistern bis heute ein großes Publikum. „Wie aber bestehe ich vor Dir, sehr liebe Verwandtschaft –?“, fragte sich Fallada, der in seinem Leben immer wieder schwere Krisen durchlief.
Die Ausstellung ist bis zum 19. Juni täglich (außer montags) von 11 bis 18 Uhr zu sehen – im Schleswig-Holstein-Haus in der Puschkinstraße12.
www.stiftung-mecklenburg.de