Fabel in Sinnlicher Klangsprache

Morgane Heyse als Füchsin in der neuen Inszenierung
like-imagelike-image
share email
dislike-imagedislike-image

Leoš Janáčeks Oper „Das schlaue Füchslein“ erzählt voll sinnlicher impressionistischer Klangsprache eine Fabel über Mensch und Natur, von Jugend, dem Erwachsenwerden (müssen) und dem Alter. Damit ist es eines der berührendsten und klügsten Musiktheaterwerke des frühen 20. Jahrhunderts – am 11. März feierte es in Schwerin Premiere. Es ist die Geschichte einer jungen Füchsin, die vom Förster gefangen und auf seinen Hof gebracht wird. Während die Füchsin sich hier ihren Platz in der Tierwelt erkämpft – sie probt den feministischen Aufstand bei den Hofhennen, entmietet den übergriffigen Dachs, bevor sie selbst eine Familie gründet – sehnt sich der alte Förster nach vergangener Jugend und Autorität zurück. Denn nicht nur die Hofund Waldbewohner tanzen ihm auf der Nase herum, auch der Wilddieb Háraschta hat längst seine Scheu verloren und wird Förster und Füchsin gleichermaßen zum Verhängnis. 
Weitere Vorstellungen: 19. März um 18 Uhr, 1. und 8. April um 19.30 Uhr, 16. April um 15 Uhr, 19. April sowie 4. Mai jeweils 19.30 Uhr, 21. Mai um 18 Uhr im Großen Haus 
www.mecklenburgischesstaatstheater.de