Einblicke ins Werk von Vera Kopetz

Frau mit Möwen, Serigraphie mit sechs Farben, Bestand der Stiftung Mecklenburg
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Sommerausstellung im Schleswig-Holstein-Haus

„Vom Trauern und Glücklichsein“ ist der Titel der Sommerausstellung im Schleswig-Holstein-Haus mit Werken von Vera Kopetz. Damit präsentiert die Stiftung Mecklenburg in Schwerin ihren jüngsten Sammlungszuwachs, den größten Teil des Nachlasses der 1998 verstorbenen Künstlerin.
Vera Kopetz, die 1910 in Königsberg geboren wurde, schuf ihre ersten Werke in Berlin. Durch einen Bombenangriff 1943 verlor sie ihre Wohnung und zog nach Mecklenburg. Hier lebte sie über drei Jahrzehnte in Schwerin und wirkte an vielen Orten der Region. Vera Kopetz lernte in ihrem Leben Licht und Schatten kennen, das Thema Krieg und Frieden ist in unterschiedlichen Schaffensphasen präsent. Die Ausstellung zeigt neben Gemälden und Zeichnungen auch Plastiken, Eindrücke von baugebundener Kunst sowie Beispiele für Buchgestaltung. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Siebdruck. Außerdem wird erstmals anhand von Fotos aus dem Familienarchiv an kriegsbedingt verschollene Gemälde erinnert. Geöffnet ist bis zum 2. Oktober täglich, außer montags, von 11 bis 18 Uhr.
www.stiftung-mecklenburg.de