Der Globale wandel Der welt PR-Anzeige
Die Welt verändert sich. Der Blaue Planet ist einem ständigen Wandel unterworfen. Dies hat zum einen natürliche Ursachen: Plattentektonik und Erdbeben, Vulkanismus, Eis- und Gletscherbildung, die Wirkung von Wind und Wasser. Zum anderen aber greift der Mensch seit der Industrialisierung immer weiter in die Natur ein und prägt die Erde mit – und das in einem atemberaubenden Tempo.
Die Ausstellung „Terra Blue“ hat den globalen Wandel der Erde zum Inhalt und wurde in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt.
Der Klimawandel ist in aller Munde – doch er ist nur ein Teil des globalen Wandels. Der Blick aus dem All auf den heimischen Planeten offenbart diesen Wandel und seine Folgen: in Wüsten wie in Polarregionen, in den Ökosystemen von Meeren und Waldgebieten. Die Kontrolle des menschlichen Einflusses auf die Erde ist daher unerlässlich. Sie ist eine globale Herausforderung insbesondere für die satellitengestützte Erdbeobachtung.
Grundthema:
Faszination wecken
Die großformatigen Fotos aus dem Weltraum bilden die Schönheit der Erde ab, geben neue Ein- und Überblicke und regen zum Staunen an. Es wird deutlich, dass große Zusammenhänge erst im globalen Rahmen und „aus der Ferne“ erkannt werden können. Die Fern-erkundung durch Satelliten spielt hierbei eine Schlüsselrolle, ebenso die internationale Kooperation und die wissenschaftliche Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg.
Es wird gern gesagt, dass das Raumfahrtzeitalter die Menschheit zurück zur Erde gebracht hat. Das wird durch die Ausstellung „Terra Blue“ im besten Sinn verdeutlicht.
Imponierender Mittelpunkt der Exposition ist ein Großglobus von zwei Metern Durchmesser. Die Oberfläche wurde nach hoch aufgelösten Satellitenaufnahmen der NASA („Blue Marble“) gestaltet und zeigt den blauen Planeten in faszinierender Detailfülle.
Das Grundthema der Ausstellung gliedert sich didaktisch nach den „vier Elementen“: Erde, Feuer, Wasser und Luft. Die Präsentation erfolgt auf 16 Displays anhand von aktuellem Bild- und Textmaterial.
Auf einem Computer-Monitor ist die Erde aus 36.000 km Entfernung zu sehen. Die Bilder werden direkt von dem Satelliten METEOSAT zur Erde gesendet und bilden die Grundlage für die Wettervorhersage. Die europäische Organisation EUMETSAT betreibt diesen Satelliten und ist über diese „Wetterstation“ hinausgehend mit Satellitenmodellen an der Ausstellung beteiligt.
Große, detailgetreue Standmodelle zweier Satelliten zeigen, wie diese „Späher im All“ aussehen. Daneben werden Modelle verschiedener Erdbeobachtungsmissionen gezeigt.
„Wir würden uns ganz besonders über einen regen Zuspruch der Schulen sehr freuen“, betont Lutz Mühlbach von der Marienplatz-Galerie, der die Ausstellung gemeinsam mit dem Planetarium im süddeutschen Laupheim organisiert hat.
Die Marienplatz-Galerie begleitet die Ausstellung übrigens mit einem Gewinnspiel bei dem es echte Meteorite zu gewinnen gibt, ein kleines Stück „Außerirdisches“.
„Terra Blue – Die Erde im globalen Wandel“ ist vom 1. bis 13. August 2011 in der Marienplatz-Galerie in Schwerin zu sehen. Die Ausstellung wird am Montag, dem 1. August, um 11 Uhr in der Mall der Marienplatz-Galerie durch Robert Clausen vom Laupheimer Planetarium eröffnet.