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Mit zugkräftigen Namen wie Roger Willemsen, Otto Mellies oder Christoph Dieckmann und auffallend vielen neuen Stimmen finden derzeit und noch bis in den November die 17. Literaturtage statt.  Drei von vier Lesenden sind in diesem Bücherherbst  erstmalig in Schwerin zu Gast. Eine der neuen Stimmen ist z. B. Volker H. Altwasser, dessen Texte 2009 für den Alfred-Döblin-Preis und 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert waren. Oder Karl-Heinz Ott, dessen Roman „Endlich Stille“ 2005 gleich mit drei literarischen Auszeichnungen geehrt wurde und der jetzt einen vollkommen skurrilen, aberwitzigen Lebensbericht des Philosophen und Pädagogen Jean-Jacques Rousseau vorstellt. Oder Elisabeth Herrmann, die für ihren Roman „Zeugin der Toten“ mit dem Deutschen Krimipreis 2012 ausgezeichnet wurde. Und schließlich Birgit Lohmeyer, deren Kriminalgeschichten seit 2001 bereits mehrfach ausgezeichnet wurden und deren Engagement für Demokratie und Toleranz in diesem Jahr höchste Anerkennung erhielt.
Den weitesten Weg hat Galsan Tschinag, der die Literaturfreunde auf eine Reise in den Alltag der Mongolei mitnimmt. 

Fast die Hälfte der Veranstaltungen wird aber entweder durch Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern bestritten oder beinhaltet Themen aus der Region.
Spannend geht es beim diesjährigen Schreibwettbewerb „abseits“ zu, dessen Sieger zum Ausklang am 17. November vorliest; 170 Beiträge wurden eingereicht. Auch die beliebte Aktion „Eine Straße liest“ in der Puschkin-, Münz- und  Fischerstraße findet erneut statt. Erstmals wird nicht nur im Kino „Capitol“, der Buchhandlung Weiland und im Schleswig-Holstein-Haus, im Speicher und im Konzertfoyer des Staatstheaters gelesen, sondern auch im Fürstenzimmer des Hauptbahnhofes.

Zu diesem Artikel finden Sie auch einen Videbeitrag unter Öffnet internen Link im aktuellen Fenstersn-live.de/tv