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Polizeibeamte nutzten Übung, um Müll aus Schweriner Seen zu bergen

Normalerweise suchen sie im Wasser nach vermissten Personen, Beweismitteln und Diebesgut. Dieses Mal nutzten Schweriner Polizeitau- cher jedoch eine Übung, um Müll aus dem See an die Oberfläche zu befördern. Für Marko Starke von der Unteren Wasserbehörde der Landeshauptstadt ist diese Amts- hilfe hochwillkommen: „Die Polizeitaucher erweisen uns mit ihrem umfangreichen Know-how einen großen Dienst, den wir ansonsten kaum bezahlen könnten“, sagte er. Der Leiter der Technischen Einsatzgruppe des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V Christian Günter erklärte das Vorgehen so:

„Wir werden für jeden Uferbereich einen Erkundungstauchgang durchführen, um zu ermitteln, mit welchen Abfällen zu rechnen ist. An einem Folgetermin erfolgt dann die Bergung.“ Nebenbei könnten so möglicherweise auch Straftaten zu den Akten gelegt werden, wenn beispielsweise gestohlene Fahrräder oder E-Roller unter Wasser gefunden werden.

Neben dem Ziegelinnensee waren Tauchgänge auch am Burgsee ge- plant, danach sollte der Bereich um die neue Fahrradbrücke zwischen dem Dwang und der Krösnitz folgen.

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