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Leo sagt...
Unsere Stadt wäre keine so liebenswerte Stadt, wenn sie nicht auch ebensolche Einwohner hätte. Gerade in der Zeit der Glätte, die über Schwerin lag wie ein eisiger Fluch, zeigte sich, dass hier ein sympatischer Menschenschlag lebt.
So hörte ich auf meiner Treppe zum Beispiel von hilfsbereiten Frauen, die in der Innenstadt einem gestürzten Rentner auf halfen und den Notarzt riefen.
Wahre Heldentaten wurden mir aus dem Schweriner Umland zugetragen: Ein halbes Dorf war auf den Beinen, als ein Redakteur dieser Zeitung beim Freischaufeln von im Schneesturm stecken gebliebenen Autos ausglitt und sich die Knochen brach. Die Leute buddelten mit Muskel- und Maschinenkraft dem Rettungswagen freie Bahn zum Schwerverletzten und ermöglichten im Schneechaos auch eine reibungslose Rückfahrt ins Schweriner Krankenhaus.
In der Klinik angekommen wurde der Mann erstklassig betreut und versorgt. Natürlich waren sowohl Notaufnahme als auch die Stationen „Dank” der Eisglätte proppevoll. Aber die Schwestern, Pfl eger und OP-Teams arbeiteten rund um die Uhr (und wahrscheinlich in Sonderschichten), um den „Knochenberg” abzutragen.
Im Auftrage des oben genannten Redakteurs brülle ich es als Steinlöwe durch alle Gassen der Stadt: Euch Mitarbeitern der HELIOS Kliniken, besonders aber den Teams der Stationen A10 und B4, sei recht herzlich gedankt! Sie gehören zu einem ganz tollen Menschenschlag! Schwerin kann stolz auf Euch sein!
Euer Museums-Löwe