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Idee wuchs von Jahr zu Jahr
Für die doch relativ lange zehnjährige Vorbereitungszeit der Bundesgartenschau galt es immer wieder den Gedanken des so großen Events für die Landeshauptstadt wach zu halten. Die verantwortlichen Entscheidungsträger der Landesregierung und der Landeshauptstadt mussten für die Unterstützung der Bundesgartenschau gewonnen und letztlich auch die Schweriner Bevölkerung in die Vorbereitung miteinbezogen werden. Das war nach der Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen und der Bewerbung selbst unsere dritte verantwortungsvolle Aufgabe.
Am 26. Mai 2000 wurde anlässlich des ersten Lindenfestes des BUGA Fördervereins die Kaiser-Linde am Schweriner Dom gepflanzt und die Verträge zur Ausrichtung der Bundesgartenschau zwischen dem Zentralverband Gartenbau Bonn und der Landeshauptstadt Schwerin in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Harald Ringstoff unterzeichnet. Die Lindenfeste und die Abendbootsfahrten des BUGA Fördervereins, die durch die Weisse Flotte Schwerin und die Mecklenburgische Brauerei Lübz von 2000 bis heute jährlich gesponsert wurden, waren sehr gute Foren der Gespräche zwischen den Vertretern des Landtages, der Landeregierung, der umliegenden Landkreise, der Wirtschaft, den Vertretern aus Kunst und Kultur sowie des Sports, die der Unterstützung und dem Anliegen der Vorbereitung der Bundesgartenschau hervorragend dienten. Die jährlichen Pflanzaktionen am Vorabend des Lindenfestes, die durch die Gartenbauunternehmen, die Mitglied des Fördervereins waren, immer sehr gut unterstützt wurden, haben dazu beigetragen, die Landeshauptstadt schöner und grüner zu gestalten.
Aber auch die gemeinsamen Besuche des Fördervereins mit den Vertretern der Stadtverwaltung und den Stadtvertretern zur IGA 2003 in Rostock, den Bundesgartenschauen in Magdeburg, Potsdam, München, Gera-Ronneburg sowie den Landesgartenschauen in Wismar und Rathenow dienten, trugen in entscheidendem Maße dazu bei, bei den Entscheidungsträgern die Idee der Bundesgartenschau wach zu halten. Denn es gab ja bekanntlich immer wieder in der Verwaltung und bei den Stadtvertretern Bedenken gegen die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin. Erst 2003, vier Jahre nach der Zuschlagserteilung, wurde endlich die BUGA GmbH gegründet.
2004 wurde das neue Konzept der Bundesgartenschau „Großer Entwicklungsraum Schlosspromenade“ durch die Stadtvertretung bestätigt. Doch die eigentliche erfolgreiche Vorbereitungsarbeit begann mit der Übernahme der Geschäftsführung durch Jochen Sandner im Januar 2005.
Werbung für 2010
Die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin wird für die Landeshauptstadt und die gesamte Region zu einem unvergesslichem Erlebnis werden und nachhaltig unser schönes Schwerin und seine umliegende Region noch bekannter machen und natürlich bereits für die 850-Jahr-Feier der Landeshauptstadt im Jahr 2010 werben.