19.06.2014

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"Ich bin sehr optimistisch"

Stephan Nolte, Aufsichtsratsvorsitzender Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin gGmbH
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Liebe Schwerinerinnen, liebe Schweriner,

das Bühnenbild steht, es wird unter Hochdruck geprobt, mit Spannung erwarten Sie, aber auch zahlreiche Opernfreunde aus Nah und Fern die Premiere von Verdis „Nabucco“: Schwerin im Zeichen der Schlossfestspiele.
Schon 2001 erklang der legendäre Gefangenenchor auf dem Alten Garten, als das Mecklenburgische Staatstheater erstmals erfolgreich dieses großartige Werk open air und mit der Freitreppe und dem Säulenportal des Museums als einen monumentalen Bühnenraum aufführte. Ich bin auf die heutige Aufführung mit dem modern wirkenden, kompakteren Bühnenbild sehr gespannt.   

Die Schweriner Schlossfestspiele haben sich von den Anfängen im Innenhof des Schlosses auf dem Alten Garten zu einem ausgesprochenen Zuschauer-Magneten entwickelt und sich einen festen Platz im Kalender der sommerlichen Festspiele erobert. Die Aufführungen ziehen in nur fünf Wochen viele tausend Zuschauer an, den größeren Teil von außerhalb, nicht wenige, die von so weit her kommen, dass sie gleich einen Kurz-Urlaub in Schwerin machen.

Um den Erfolg zu verstetigen, bedarf es weiterhin eines gut aufgestellten Theaters in Schwerin, das dieses Projekt stemmen kann. Ich bin optimistisch, dass wir dies mit dem Land und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim als neuen Partnern  spätestens 2016 erreichen werden. Und zum Zweiten gilt es, die Wetterabhängigkeit zu verringern. Hier hat die Stadtvertretung die Bereitstellung von Mitteln für das Konzept einer zeitweiligen Überdachung beschlossen.
Ich bin daher sehr optimistisch, dass wir auch in Zukunft attraktive Schlossfestspiele erleben und unseren Gästen präsentieren werden.

Stephan Nolte, Aufsichtsratsvorsitzender
Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin gGmbH